Die mobile Zukunft in Zahlen: Statista veröffentlicht Report zu den Megatrends unserer Zeit.

Branche mit Gewicht: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Mobilität und Cybersicherheit sind die Schlüsselthemen der nächsten Jahre und stehen in ihrer Wichtigkeit mit Globalisierung und Klimawandel auf einer Stufe. Das zeigt ein umfangreiches Dossier mit dem vielsagenden Namen Megatrends, indem sich das Online-Portal Statista auf über 350 Seiten dem widmet, was die Welt jetzt und in den nächsten Jahren beschäftigen wird. Dabei schenkt der Dienstleister, der Studien von Markt- und Meinungsforschern, Daten aus der Wirtschaft und aus amtlichen Statistiken bündelt und zugänglich macht, mobilen Themen ebensoviel Aufmerksamkeit, wie beispielsweise den Bereichen Demographie und Umwelt.

Der Report gibt einen detaillierten und aufschlussreichen Einblick in Entwicklungen der letzten Jahre, vor allem mit Blick auf die mobile Branche und ihr rasantes Wachstum. Während im Jahr 1993 beispielsweise gerade mal 34 Mio. Personen weltweit über einen Mobilfunkanschluss verfügten, waren es im Jahr 2016 etwa 7377 Mio. Statista prognostiziert, dass in diesem Jahr auf der ganzen Welt etwa 2,32 Mrd. Menschen Smartphones nutzen. Fünf Jahre zuvor, also in 2012 waren es noch etwa eine Mrd. weniger Nutzer. Wie aus den Zahlen von Statista hervorgeht, wird die Wachstumskurve in den nächsten Jahren weniger steil und deutlich gesättigter verlaufen. Bis 2020 sollen dann 2,87 Mrd. Menschen mit einem Smartphone in der Tasche unterwegs sein.

Allein in Deutschland lag die Zahl der Smartphone-Nutzer im vergangenen Jahr bei 49 Mio. Menschen. In 2009 waren dagegen nur etwas über 6 Mio. Deutsche im Besitz eines Smartphones.

Im Bereich Internet der Dinge sieht Statista gute Zeiten auf Anbieter von vernetzten Geräten zukommen. In 2017 liegt der geschätzte Umsatz bei 1,268 Mrd. Dollar. Drei Jahre zuvor setzten Unternehmen weltweit noch beit etwa 893 Mrd. Dollar mit Geräten um, die sich, wie zum Beispiel Smart Home Produkte, mit einem Netzwerk verbinden können. Seit 2014 ist der Umsatz also um über 375 Mrd. Dollar gestiegen. In 2020 sollen laut Statista etwa 1800 Mrd. Dollar in dem Bereich generiert werden. Der Umsatz würde sich also in den nächsten drei Jahren insgesamt noch mal um 532 Mrd. Dollar steigern und somit stärker wachsen als im Zeitraum von 2014 bis heute.

Auch künstliche Intelligenz gewinnt für Unternehmen an Bedeutung. Laut der Statista-Prognose  könnte der Umsatz mit Unternehmensanwendungen im Bereich künstliche Intelligenz bis 2025 auf rund 14,9 Milliarden US-Dollar ansteigen. 2016 waren es rund 2,1 Milliarden US-Dollar. Außerdem geht aus dem Dossier hervor, dass sich die Zahl von Nutzern, die virtuelle digitale Assistenten, also Produkte wie Amazons Alexa oder Google Home, verwenden, in den Jahren von 2015 bis 2021 mehr als vervierfachen wird. In vier Jahren könnten über 1,831 Mio. Menschen weltweit einen smarten Assistenten nutzen. 2015 setzten weltweit nur 390 Mio. Technik-Affine auf derartige Produkte.

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