Kleine Brötchen: Amazon-Gründer Jeff Bezos spielt die Bedeutung des Sprachassistenten Amazon Alexa fürs Shopping in einem Interview mit der US-Zeitschrift „Billboard“ herunter. Auf die Frage, ob die kleinen Echo-Geräte, die seit dieser Woche auch in Deutschland ohne Einladung erhältlich sind, faktisch zu einer Amazon-Kasse in jedem Haus des Landes führen sollen, antwortet Bezos: „Darum geht es nicht. Sicher, wenn Sie einen Zweijährigen haben und Sie sehen, dass die Windeln ausgehen, wollen wir die Nachbestellung für Sie einfach machen.“ Alexa mache aber eben vor allem für solche Nachbestellungen sind, während der Großteil des Online-Shoppings viel besser mit einem Gerät mit einem Display funktioniere, so Bezos weiter. „Alexa soll aber in erster Linie Aufgaben im Haushalt identifzieren, die durch Stimme verbessert werden. Zum Beispiel Musik abspielen. Oder die Haus-Steuerung. Sie können also sagen: ‚Alexa, schalten Sie alle Lichter im Haus ab.‘ Oder ‚Alexa, drehen Sie die Temperatur um zwei Grad.'“ Das sei wirklich erstaunlich, so Bezos. Über die Ursprünge der Technologie,sagte Bezos: „Wir arbeiteten an Echo und Alexa hinter den Kulissen. Niemand wusste, dass wir fast vier Jahre daran arbeiteten. Und wir hatten da schon ein paar tausend Menschen daran sitzen. Jetzt sind es noch mehr, und sie gehören zu den besten Informatikern für Machine Learing in der Welt.“
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2 Antworten zu “Amazon-Gründer Jeff Bezos über Alexa: Der Sprachassistent ist fürs Shopping gar nicht so relevant.”
[…] und lässt über seinen Google-Assistant auf Google Home jetzt auch einkaufen. Absatzwirtschaft.de, Mobilbranche.de, […]
[…] auf dem mobilen Gerät zu erreichen“, so Hillebrand. Und sprachgesteuerte Lösungen wie Amazon Echo (wenn auch von Hillebrand nicht beim Namen genannt, jedoch auf einer Folie gezeigt) würden […]