Telefónica will mit Smartbuttons im Internet der Dinge mitmischen.

SeurOneClick2Pizza, Taxis und Pakete auf Tastendruck: Telefónica tüftelt an neuen Erlösmöglichkeiten jenseits der SMS. Der spanische Mobilfunkkonzern hat einen sogenannten Smartbutton entwickelt, mit dem Pizza, Taxis und Pakete auf Tastendruck bestellt werden können. Die smarten Schalter können frei programmiert werden, sind durch eine integrierte SIM-Karte weltweit einsetzbar und funktionieren unabhängig von Smartphones. Der Schalter ist ab Herbst für Firmenkunden erhältlich und kann nahezu überall eingesetzt werden, schreibt Telefónica in einer Pressemitteilung. Zu den Testpartnern gehören der Fahrdienst Cabify, das Logistikunternehmen Seur sowie der Pizzabestelldienst Telepizza. Über den Smartbutton des Uber-Konkurrenten Cabify können etwa Taxis nach Fahrzeugtyp ausgewählt und geordert sowie eine Quittung ausgedruckt werden. Was der konkrete Vorteil gegenüber einer Consumer-App ist, ist allerdings fraglich. Für Telefónica ist es der Einstieg in das Internet der Dinge und könnte sich als eine zusätzliche und lukrative Einnahmequelle erweisen. Der Telekomkonzern bietet über die Entwicklerplattform Thinking Things Open weitere White-Label-Buttons an und arbeitet u.a. auch mit Samsung zusammen. Amazon hat ebenfalls ein internetfähiges Gerät zum Bestellen von Waren entwickelt.  Der Amazon Dash Button soll nach dem Willen des Internetgiganten den E-Commerce in die eigenen vier Wände bringen. Auf Kopfdruck sollen Prime-Kunden z.B. Waschmittel direkt an der Waschmaschine nachbestellen können. Der kostenlose Button soll dabei die physische Erweiterung der „1-Click-Bestellung“ im Internet sein.
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