Panne bei Cell Broadcast, Apple will seine Mixed-Reality-Brille auf WWDC vorstellen, TikTok feilt an Search Ads

Liebe Leserinnen & Leser,

mit Samsung-Smartphones können beeindruckend scharfe und detailreiche Fotos vom Mond geknipst werden. Doch die Bilder sehen oftmals fast zu gut aus, als dass sie allein mit einer Smartphone-Kamera entstanden sein könnten. Deshalb tobt im Web darüber ein Streit, ob die Bilder echt oder Fake sind. Mittlerweile vermuten viele Medien, dass künstliche Intelligenz im Spiel ist. Spiegel Online erläutert, wieso.

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Ihr Florian Treiß

Panne bei Cell Broadcast nach Amoklauf in Hamburg

In Hamburg ist am Donnerstag erstmals die neue Handy-Alarmtechnik Cell Broadcast zum Einsatz gekommen. Nach dem Amoklauf in einer Kirche ging die Polizei zwischenzeitlich von einem zweiten Täter aus und entschied sich deshalb für eine Warnmeldung. Gegen 22.30 Uhr gaben zahlreiche Mobiltelefone im Umkreis des Stadtteils Alsterdorf Alarm – allerdings nur solche, die in die Netze von Telekom und Vodafone eingebucht waren. Im Telefónica-Netz blieben die Mobiltelefone hingegen stumm. Warum die Warnung nicht versendet wurde, teilte das Unternehmen gegenüber Spiegel Online allerdings nicht mit, sondern äußerte sich nur vage: „Wir sind mit den zuständigen Behörden dazu im Austausch, wie wir die Abstimmung in solchen Notfällen weiter verbessern können.“

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Mixed-Reality-Brille von Apple in den Startlöchern

Tim Cook auf der WWDC 2022 (Bild: Apple)

Apple wird angeblich auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC im Juni seine erste Mixed-Reality-Brille vorstellen. Zuvor soll es aber zum internen Streit gekommen sein, so ein Bericht der „Financial Times“. So soll sich das Industriedesign-Team von Apple gegen die Einführung ausgesprochen und intern gefordert haben, abzuwarten, bis die Technologie eine leichtere, dünnere Tech-Brille ermögliche, die mit der Vision der Technologie mithalten könne – was noch Jahre dauern könnte. Doch Apple-Boss Tim Cook soll ein Machtwort gesprochen haben und will eine solche Brille noch in disem Jahr vorstellen, auch wenn sie so klobig wie eine Skibrille aussieht, fasst „W&V“ den Bericht zusammen.

TikTok feilt an Search Ads

Google bekommt bei Suchanzeigen wohl bald Konkurrenz von TikTok: Die Kurzvideo-App plant offenbar eine entsprechende Plattform, die es Unternehmen ermöglichen soll, auf bestimmte Keywords und Phrasen im Zusammenhang mit ihren Produkten oder Dienstleistungen zu bieten, genau wie bei Google. Allerdings wird die TikTok-Plattform dabei vermutlich einige Targeting-Optionen bieten, die Google nicht hat. Eine solche Plattform könnte vor allem für Firmen spannend sein, die Millennials und die Gen Z erreichen wollen. Unterdessen erwägt nun auch die britische Regierung, TikTok auf Diensthandys der Regierung zu verbieten, nachdem bereits die USA und Kanada diesen Schritt gegangen sind.

Android 13 QPR2 wird ausgerollt

Google hat damit begonnen, die neue Version Android 13 QPR2 als „Feature Drop“-Release für alle aktuell unterstützen Pixel-Smartphones auszurollen. So spielt Health Connect eine wachsende Rolle und ist daher ab Android 13 QPR2 eine vorinstallierte System-App. Weitere Neuerungen sind u.a., dass die Darstellung des Netzbetreibers eine eigene Zeile erhält und wird mehr neben der Sammlung an weiteren Infosymbolen dargestellt wird. Auch verändert sich der Sperrbildschirm. Hier gibt’s einen Überblick über die Neuerungen.

Die größten Fehler bei der App Store Optimierung

Um App Marketeers dabei zu unterstützen, ihre ASO-Bemühungen zu optimieren und den ROI zu maximieren, hat die Agentur SplitMetrics die Ergebnisse von mehr als 70 App Audits zusammengefasst. Dabei entstanden ist ein detaillierter Blick auf die häufigsten ASO-Fehler. Zu denen zählen u.a. die Vernachlässigung der Cross-Lokalisierung, die Duplizierung von Schlüsselwörtern in den Metadatenfeldern, die unzureichende Länge des App-Titels und des Untertitels, die Verwendung von Schlüsselwörtern mit geringer Performance und das Fehlen einer konsistenten ASO-Strategie. Gleichzeitig führen schlechte Screenshots der App, ein schlechtes Bewertungsmanagement und niedrige Leistungsindikatoren der App zu einer geringeren Konversionsrate auf der Produktseite. Mehr dazu im Blog von AppTweak.

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