KI als wichtigster Gamechanger seit dem iPhone, Turbulenzen bei N26, Spotify-App wird tiktokiger

Liebe Leserinnen & Leser,

heute möchte ich Sie besonders musikalisch ins Wochenende verabschieden. Denn auch wenn wir uns hier bei mobilbranche.de beileibe nicht nur Musik-Apps widmen, so enthält der heutige Newsletter gleich drei Meldungen aus diesem Genre. Erfahren Sie nun also, was es Neues von Spotify und Apple Music gibt – und welche Besonderheit der Musik-Newcomer Aimi mit sich bringt. Plus natürlich weitere News aus dem App-Business.

Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß

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KI als wichtigster Gamechanger seit dem iPhone

Der Tech-Investor Peter Thiel, der einst mit dem Verkauf von Paypal an eBay zum Milliardär wurde, sieht im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) „eine historische Wende, vielleicht sogar den wichtigsten Moment seit der Markteinführung des iPhones. Jedenfalls wird dieser Moment das Silicon Valley verändern.“ Das sagte Thiel in einem „Handelsblatt“-Interview. Durch den Erfolg von ChatGPT und die Ankündigung von Microsoft, den Chatbot in seine Suchmaschine Bing zu integrieren, sei Google mittlerweile im Panikmodus. Denn KI habe das Zeug dazu, die Macht im Silicon Valley neu zu verteilen.

Turbulenzen bei mobiler Bank N26

Bei N26, der App-basierten Bank aus Berlin, hängt offenbar der Haussegen schief: Ehemalige und noch amtierende Führungsspitzen des Unternehmens sollen massive Kritik am Gründerduo Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal geäußert haben. Laut einer gegenüber Wirtschaftsmedien geleakten Mail werfen sie den beiden Gründern eine „Kultur der Angst und Schuldzuweisungen“ vor. Die Führungskräfte sorgen sich daher vor einer „Abwärtsspirale“ im Unternehmen. Die geleakte Mail soll zwar schon ein Jahr alt sein, aber dass sie ausgerechnet jetzt an die Öffentlichkeit gerät, lässt darauf schließen, dass angesprochene Probleme fortbestehen könnten.

Spotify-App wird tiktokiger

Erst vor wenigen Tagen meldeten wir, dass Soundcloud einen TikTok-ähnlichen Discover-Feed testet. Und auch der deutlich größere Musikstreamingdienst Spotify wird nun sozusagen tiktokiger: Dafür spendiert Spotify seiner App einen neuen Home Feed, der kurze Videoclips à la Tiktok zeigt, die den Nutzer*innen neue Musik, aber auch Podcasts und Hörbücher vorschlagen, wie die „Süddeutsche“ berichtet. Spotify-Gründer Daniel Ek spricht von der „größten Umgestaltung seit Einführung der Smartphone-App“. Einen Überblick über diese und andere neue Funktionen, die Spotify am Mittwoch bei seinem „Stream on“-Event vorgestellt hat, gibt es hier direkt bei Spotify. Und bei The Verge gibt es eine Analyse des neuen Designs.

Streaming-App für KI-generierte Musik gelauncht

Und musikalisch geht es munter weiter: Unter dem Namen Aimi ist nun eine App für Android und iOS gestartet, bei der die Beats von einer Künstlichen Intelligenz generiert werden. Aimi basiert auf kontinuierlichen Musik-Erlebnissen, die die Nutzer*innen individuell per „Daumen hoch“ und „Daumen runter“ anpassen können. Dabei bietet die App „Experiences“ mit Namen wie Serenity, Flow, Electronica und Push, die von glückseliger Hintergrundmusik über meditative Sounds bis hin zu Lo-Fi- und Deep-House-Beats, berichtet t3n.

Apple Music für klassische Musik startet Ende März

Apple startet am 28. März einen neuen Musik-Streamingdienst speziell für klassische Musik. Ab sofort ist die entsprechende App namens Apple Music Classical im App Store zur Vorbestellung verfügbar. Der Service basiert auf Primephonic, einem Musik-Streamingdienst aus Amsterdam, den Apple im Jahr 2021 übernommen hatte. Apple Music Classical soll den  Abonnent*innen von Apple Music Zugang zu mehr als 5 Millionen klassischen Musiktiteln bieten, darunter auch Neuerscheinungen in hoher Audioqualität, sowie Hunderte von kuratierten Wiedergabelisten, Tausende von exklusiven Alben und andere Funktionen wie Komponistenbiografien und ausführliche Informationen zu den wichtigsten Werken, berichtet Techcrunch.

Gschwandtner plant mit Foxyfitness weitere Apps

Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner hat diese Woche mit dem Launch einer Liegestütz-App seines neuen Startups Foxyfitness für Aufsehen gesorgt. Bei Gründerszene spricht er nun über die Hintergründe: Die Firma hat er allein gegründet und sie gehört ihm zu 100 Prozent. Die einzelnen App-Seiten habe er selbst skizziert, die App umgesetzt habe schließlich aber ein Agentur. Noch in diesem Jahr will Foxyfitness drei weitere Apps starten. Eine davon werde sich auf Burpees beziehen, zu den anderen könne er noch nicht viel sagen, so Gschwandtner.

Veranstaltungstipps

Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:

Welche Veranstaltungen sollten wir sonst noch in unseren Eventkalender aufnehmen? Verraten Sie es mir gern per Mail an treiss@mobilbranche.de oder per WhatsApp an 0163/5382632.

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