„Technologie hat das Potential, Leben zu ändern und zu retten“: Cornelia Weinzierl im Fragebogen.

Cornelia Weinzierl (© melon)

Als „Unternehmerin, die die Welt jeden Tag ein Stückchen nachhaltiger, digitaler und nutzerfreundlicher macht“ bezeichnet ihre Mutter sie: Cornelia Weinzierl, Gründerin von melon. Die auf Nachhaltigkeit bedachte Personal Health und Nutrition App aus München stellt ein wachsendes soziales Netzwerk dar, welches seinen Mitglieder:innen einen einfachen Zugang zu bewusster Ernährung bietet. Gehostet von einer Community an Ernährungsberater:innen und Food-Expert:innen, können Mitglieder:innen sowohl frische pflanzliche Gerichte buchen als auch an Workshops und One-on-One- sowie Gruppensessions teilnehmen. In unserem Fragebogen verrät Cornelia Weinzierl, dass Mobile Payment „oftmals nutzerunfreundlich ist“ und wo sie Entwicklungspotential für Mobile sieht.

mobilbranche.de: Was war Dein erstes Handy?

Cornelia Weinzierl: Ein wahrer Klassiker: Ein Motorola Klapphandy!

mobilbranche.de: Was ist aus Deiner Sicht besser: Android oder iOS und warum?

Cornelia Weinzierl: Das kann man pauschal nicht sagen. iOS hat ein gut designtes User-Interface. Android wiederum ermöglicht Entwickler:innen mehr Freiheiten in der Programmierung.

mobilbranche.de: Welche drei Apps willst Du auf Deinem Homescreen nicht mehr vermissen?

Cornelia Weinzierl: Melon, Discord und Slack.

mobilbranche.de: Stichwort Mobile Advertising: Was war für Dich die beste Werbung ever?

Cornelia Weinzierl: Die Apple Watch 911 Werbung. Sie ist minimalistisch, dennoch emotional und zeigt, dass Technologie das Potential hat, Leben zu ändern und zu retten.

mobilbranche.de: Und was war für Dich die schlechteste mobile Anzeige?

Cornelia Weinzierl: Schlechte mobile Anzeigen bestehen meiner Meinung nach aus statischen Bildern mit Text, auf denen der Kontrast zwischen Text und Schrift zu gering oder zu hoch ist und unleserliche Schriftarten verwendet werden.

mobilbranche.de: Hast Du Mobile-Vorbilder? Wenn ja: welche?

Cornelia Weinzierl: Brian Chesky, der Gründer von AirBnB, und Brian Armstrong, der Gründer von Coinbase.

mobilbranche.de: Wie beschreibt Deine Mutter Deinen Job?

Cornelia Weinzierl: Eine Unternehmerin, die die Welt jeden Tag ein Stückchen nachhaltiger, digitaler und nutzerfreundlicher macht.

mobilbranche.de: Ist Dein Job für Dich Beruf oder Berufung?

Cornelia Weinzierl: Definitiv Berufung.

mobilbranche.de: Wie stehst Du zu Mobile Payment?

Cornelia Weinzierl: Mobile Payment ist oftmals nutzerunfreundlich, langsam und muss sich daher weiterentwickeln, um als globale Zahlungsmöglichkeit reibungslos zu funktionieren.

mobilbranche.de: Wann bzw. wo vermisst Du Mobile in Deinem Alltag, sprich: wo siehst Du noch Entwicklungspotenzial?

Cornelia Weinzierl: Ich wünsche mir Marketplaces mit Spezialisierung auf Dienstleistungssektoren gestützt durch ML Algorithmen, um personalisierte Angebote zugänglich zu machen. Genauso PropTech, HealthTech und FinTech mit Fokus auf bisher illiquide Finanzinstrumente (z. B. Private Equity).

mobilbranche.de: Mobile in 5 Jahren: was ist verschwunden, was hat sich durchgesetzt?

Cornelia Weinzierl: Durchgesetzt haben sich personalisierte Apps und Apps, die in ihrer einfachsten Form Web3.0-Applikationen unterstützen. Verschwunden sind statische, nutzerunfreundliche Apps.

mobilbranche.de: Vielen Dank für die spannenden Antworten!

Lesen Sie auch die vorherigen Fragebögen unserer Serie “Köpfe der Mobilbranche”.

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