Smartwatch vs. mechanische Armbanduhr – wer hat die Nase vorn?

Smartwatch oder doch lieber eine traditionelle mechanische Armbanduhr? Diese Frage stellen sich zunehmend mehr Menschen. Schaut man auf die reinen Verkaufszahlen, scheint das Pendel klar Richtung Smartwatch auszuschlagen. Wenn es um die reine Zeitanzeige geht, sind diese Uhren dank ihrer Technik einfach um ein Vielfaches genauer als ihre mechanischen Verwandten.

Und Smartwatches können so viel mehr, als nur die Zeit anzuzeigen. Sie zählen Schritte, überwachen unsere Schlafqualität, messen Herzfrequenz und Kalorienverbrauch. Außerdem informieren sie über eingehende Anrufe oder Textnachrichten, präsentieren Benachrichtigungen unserer bevorzugten Social-Media-Kanäle und das Wichtigste: Sie könne Apps laden, die ihre Funktionalität ganz nach Bedarf erweitern. Im Grunde sind Smartwatches also nichts anderes als kleine Smartphones am Handgelenk.

Was haben mechanische Uhren zu bieten?

Bei dieser Fülle an Funktionen kann eine mechanische Armbanduhr natürlich nicht mithalten. In den meisten Fällen zeigen sie schlicht die Uhrzeit an, vielleicht noch das Datum und den Wochentag. Die beliebten Chronographen verfügen zudem über eine Stoppuhrfunktion und besonders komplizierte Modelle warten mit Alarmfunktion, zweiter Zeitzone, Mondphasenanzeige oder ewigem Kalender auf – alles ausschließlich durch Zahnräder, Federn und Wellen realisiert! Mechanische Uhren sind faszinierende Kunstwerke, die einen Charme versprühen, den Smartwatches mit ihren Platinen und Mikrochips nie erreichen werden.

Rolex Datejust 1601 (Foto: Chrono24)

Eine mechanische Armbanduhr besitzt zudem eine zeitlose Eleganz, die Smartwatches nicht bieten. Dies liegt vorwiegend daran, dass solche Uhren eine teils jahrzehntelange Geschichte vorweisen können. Die Rolex Datejust wird beispielsweise seit ihrer Premiere im Jahr 1945 optisch mehr oder weniger unverändert gebaut. Eine Smartwatch gehört meist bereits nach einem Jahr zum alten Eisen, weil sie durch eine noch leistungsfähigere, mit noch mehr Features vollgepackte Version ersetzt wird. Nicht umsonst sind Uhren mit mechanischem Antrieb oft Familienerbstücke, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Mechanische Uhren sind also auch nachhaltig. Smartwatches landen in der Regel früher oder später einfach auf dem Elektroschrott.

Das bringt uns zum nächsten Punkt, der für eine mechanische Uhr spricht: der Werterhalt. Gerade die Klassiker von Rolex, Patek Philippe, Audemars Piguet oder Omega haben sich in den letzten Jahren zu echten Wertanlagen entwickelt. Diese Uhren locken mit teils traumhaften Renditen und sind eine echte Alternative zu Aktien, Edelmetallen oder Immobilien.

Mechanisch oder smart – die Entscheidung liegt bei Ihnen

Was ist nun besser, eine Smartwatch oder eine mechanische Uhr? Wie immer lautet die Antwort: Es kommt darauf an. Wenn Ihnen Funktionen wie Fitness-Tracker, Push-Benachrichtigungen und nahtlose Integration mit Ihrem Smartphone wichtig sind, sollten Sie zur Smartwatch greifen. Möchten Sie lieber eine stilvolle Uhr, die zum Business-Outfit genauso passt wie zum Freizeit-Look, dann entscheiden Sie sich am besten für eine gute mechanische Armbanduhr. Oder Sie nehmen einfach beide und wechseln je nach Bedarf und Anlass. Die Möglichkeiten sind endlos.

Einen guten Überblick über das Angebot bieten Online-Marktplätze wie Chrono24. Hier finden Sie über 500.000 Uhren – mechanisch und smart –, die von mehr als 25.000 professionellen Händlern und Privatverkäufern aus 132 Ländern angeboten werden. Mit der Chrono24 App können Sie jeder und von überall ausgiebig in den Angeboten stöbern, beliebte Modelle im Virtual Showroom anprobieren, die Wertentwicklung Ihrer Uhrensammlung in der Watch Collection im Auge behalten und natürlich ganz bequem und sicher Luxusuhren kaufen und verkaufen. Die App ist kostenlos im Apple App Store und im Google Play Store verfügbar.

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