Vodafone und Amazon kooperieren, 2 Milliarden GB Datennutzung bei O2, WhatsApp testet Krypto-Geldtransfer.

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Und nun viel Spaß mit dem Newsletter meines Kollegen Wolfgang Starke.

Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß

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Jahresrückblick mit AppAnnie und RingCentral, iOS 15.2 mit Nachlasskontakt und Service-History.

„Ausgangssperren und soziale Beschränkungen schafften eine gesellschaftliche Lücke, welche die Mobilewelt durch digitale Kontakte und Interaktionen füllen konnte“, sagt Lexi Sydow in ihrem Fazit zum ablaufenden Jahr. Sydow ist Head of Insights bei App Annie. Das Unternehmen stellt vertrauenswürdige App-Daten und Insights bereit, die ihren Kunden dabei helfen, sich erfolgreich auf dem globalen App-Markt zu positionieren.
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mobilbranche.de hat bei Branchengrößen und Entscheidern nachgefragt, wie sie 2021 gemeistert haben und was sie von 2022 erwarten. “Wir konnten unser Team weiter ausbauen”, sagt Robert Henkel, Senior Account Director bei RingCentral. Das Unternehmen hilft Firmen bei der Erweiterung, Weiterleitung und Pflege ihres digitalen Kundenservices und erleichtert ihnen so den digitalen Wandel.
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In der letzten Woche wurde die Beta-Version von iOS 15.2 veröffentlicht. Das etwas größere Update bringt zahlreiche Neuigkeiten wie etwa eine Service-History mit, durch die nachvollziehbar wird, welche Reparaturen das Gerät hinter sich hat und ob Originalteile verbaut wurden. Das ist vor allem für Käufer gebrauchter iPhones von Interesse. Künftig kann man außerdem einen „Nachlasskontakt“ hinterlegen, der nach dem Ableben des Besitzer auf persönliche Daten oder die iCloud zugreifen kann. Und auch die umstrittene Missbrauchsschutzfunktion wird kommen, mit der Eltern einstellen können, dass ihren Kindern keine Nacktbilder mehr angezeigt werden. Die Fotos werden lokal auf dem Gerät gescannt und Eltern bei Fund informiert.

Amazon und Vodafone kooperieren, AppsFlyer bietet Privacy Cloud, 1&1 mietet Sendestandorte für das vierte Mobilfunknetz an.

Amazon und Vodafone haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Für das 5G-Edge-Computing werden Multi-Access Edge Computing-Server und Amazons AWS Wavelength „Direkt am Rande des Mobilfunknetzes“ miteinander verbunden. Vodafone-Chef Ametsreiter spricht von einem einzigartigen Innovationsschub im Mobilfunk, bleibt aber vage, wenn es um die Einsatzmöglichkeiten geht. Im Kern geht es um Echtzeit-Computing im Mobilfunknetz, wenn es auf Millisekunden ankommt. Genannt werden beispielsweise Echtzeitdaten für Hologramme, erweiterte und virtuelle Realität (schönen Gruß vom Metaverse!), vernetzter Straßenverkehr, bei dem sich Fahrzeuge über Mobilfunk gegenseitig vor Gefahren warnen sollen oder hochauflösendes Live-Video-Streaming.

Appsflyer Pricacy Clud

In seinem Jahresrückblick auf unserer Seite wies Ben Jeger von AppsFlyer schon auf die mit Intel entwickelte Privacy Cloud hin. Die AppsFlyer Privacy Cloud ermöglicht es mehreren Unternehmen, ihre Daten auf Basis ihrer eigenen Geschäftslogik, Richtlinien und Datenschutzanforderungen sicher zusammenzuführen und dabei einen datenschutzfreundlichen Technologie-Stack zu nutzen. Das Ergebnis sind aggregierte Daten, die keine sensiblen Nutzerinformationen mehr enthalten und entsprechend mit Partnern geteilt werden können, ohne die Privatsphäre der User zu verletzen.

Das vierte Mobilfunknetz nimmt Formen an. Die 1&1 Mobilfunk GmbH hat für 3.800 Standorte einen Mietvertrag mit Vantage Towers geschlossen. An diesen soll das 5G-Netz auf Open-RAN-Basis auf Dächern und Sendemasten installiert werden. Damit ist gut ein Drittel der geplanten 12.000 Sendestandorte gesichert. „Mit den heutigen Vertragsabschlüssen verfügt 1&1 über zentrale Bausteine, um den Roll-Out unseres 5G-Mobilfunknetzes voranzutreiben“, wird Ralph Dommermuth, CEO der United Internet AG, zitiert.

O2 mit 2 Milliarden Gigabyte Datennutzung, WhatsApp testet Krypto-Geldtransfer, jeder Dritte shoppt wöchentlich per Smartphone.

Das O2 Netz knackt erstmals die 2 Milliarden Gigabyte-Grenze beim Datenverbrauch pro Jahr. O2 Kunden schickten in den letzten elf Monaten mehr mobile Daten durch das Netz als jemals zuvor. Die mobile Datennutzung im O2-Netz legt um rund 50 Prozent pro Jahr zu. Während das Netz im Gesamtjahr 2019 mit einer Milliarde Gigabyte erstmals die Exabyte-Grenze im deutschen Mobilfunk knackte, wurde diese Schwelle 2021 bereits nach sechs Monaten erreicht. Zum Jahresende 2021 werden deutlich über 2 Milliarden Gigabyte durch das O2 Mobilfunknetz geflossen sein (per Mail). Ebenfalls über 2 Milliarden betrug in diesem Jahr die Anzahl an Telefonie-Stunden im O2-Netz.

In den USA testet WhatsApp zurzeit den Geldtransfer an Kontakte in der App mit der Kryptowährung PAX-US-Dollar (USDP), einem Stablecoin, der mit dem US-Dollar abgesichert ist. Dienstleister ist die zum Mutterkonzern Meta zugehörige Novi-Wallet. Stephane Kasriel, Leiter von Novi, erklärt in diesem Tweet, dass die Funktion gebührenfrei ist und schon bald auf weitere Länder ausgeweitet werden soll.

Das Smartphone konnte seinen Vorsprung als beliebtestes Endgerät für das Onlineshopping ausbauen: Gut jeder Dritte (35 Prozent) kauft mindestens wöchentlich per Smartphone ein. Im Frühjahr 2021 lag dieser Anteil noch bei 31 Prozent, im November 2020 bei 23 Prozent. Das ist das Ergebnis der halbjährlich erscheinende Global Consumer Insights Pulse Survey. Für die Erhebung hat PwC 9.370 Konsument:innen in 26 Ländern zu ihrem Konsumverhalten befragt, darunter 500 Menschen in Deutschland.

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