Klarna bringt „Super-App“, Sennheiser spricht Kund:innen am Regal via App an, Telefónica mit starkem Quartal.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es ist schon praktisch, mit dem Smartphone mal schnell das Zimmer auszumessen, bevor ein Möbelkauf ansteht. Aber würden Sie sich auf das Ergebnis tatsächlich verlassen, wenn es sich um ein Maßmöbel handelt? In dem Fall greife ich dann doch besser zum Zollstock. Das Vertrauen in Apps scheint inzwischen grenzenlos zu sein: So gibt es offenbar Nutzer:innen, die sich beim Pilzesuchen auf die Bestimmung per Smartphone verlassen. Davor warnen jetzt Experten: Wer dies tut, riskiert schwere Vergiftungen. Manchmal sind die klassischen Alternativen und Werkzeuge doch die bessere Wahl.

Herzlichst Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de

Partnerunternehmen: Bereit für die Retail Hochsaison 2021? So wird der Verkauf zum Erfolg.

Auf die lang ersehnte Wiedereröffnung von Geschäften folgt jetzt ein weiterer Lichtblick für den Einzelhandel: Die Retail Hochsaison 2021. Eingeläutet wird diese mit dem Single’s Day am 11. November und endet dann nach Black Friday, Cyber Monday und den Feiertagen mit dem Schlussverkauf im Januar 2022. Adyen beobacht, welchen Einfluss die Spitzen-Verkaufstage auf das Transaktionsvolumen unserer Händler haben.

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Klarna bringt „Super-App“, Amazon schießt Satelliten ins All

Payment-Spezialist Klarna hat in dieser Woche gleich zwei Neuigkeiten. Zum einen übernimmt das Unternehmen das vorwiegend in den nordischen Ländern aktive Preisportal Price Runner zu einem nicht genannten Betrag. Dessen Funktionen sollen dann in der Klarna-App landen. Und die wurde jetzt gerade vollständig überarbeitet. Eine der wichtigsten neuen Funktionen: Damit die Kund:innen die Ratenzahlungen von Klarna nutzen können, selbst wenn der Online-Shop gar nicht mit Klarna zusammenarbeitet, gibt es in der App jetzt „Einmalkarten“ von Visa.

Es könnte da im Orbit langsam bisschen eng werden. Dass Elon Musk eifrig dabei ist, Internetzugang via Satellit aufzubauen, ist ja bekannt. Nun zieht auch noch Amazon nach. Der US-Konzern bereitet im Rahmen seines Projekts „Kuiper“ den Start des ersten Satelliten vor.

Sennheiser spricht Kund:innen am Regal via App an, Netflix startet seinen Spieledienst

Das kennt jeder vom Einkaufen: An vielen Regalen sind Monitore angebracht, die in Endlosschleife über aktuelle Produkte informieren. Meist beginnen die Filmchen rasch zu nerven. Das Unternehmen Locandis hat sich für seinen Kunden Sennheiser nun eine neue Lösung ausgedacht. Die funktioniert per Smartphone und startet mit den Nutzer:innen nur dann einen personalisierten Dialog, wenn sie sich direkt vor dem Regal befinden. Dazu ist dank der Technik der „App Clips“ nicht einmal die vorherige Installation der App nötig.

Nach einer Testphase in Polen und Spanien hat Netflix jetzt seine neue Spiele-Kategorie offiziell eröffnet. Wer bereits zu den Kund:innen von Netflix gehört, kann nun also auch ausgiebig zocken. Zumindest, wenn Sie ein Android-Smartphone besitzen. Die Begeisterung für das Angebot und Gameplay hält sich zumindest bei unseren Kollegen in Grenzen.

Clubhouse kann mehr Sprachen, Pinterest mit Pinterest TV

Bisher war Englisch die Sprache der Wahl, wenn es um die Bedienung von Clubhouse geht. Das ändert sich jetzt, denn wie der Dienst mitteilt, unterstützt er mit einem Update nun 13 weitere Sprachen. Allerdings gilt das bisher nur für Nutzer:innen der Android-Variante. Wann das Update für Apple erscheint, steht aktuell noch nicht fest.

Das Werben um die Gunst von Marken und Handelsunternehmen geht weiter. Pinterest startet ab dem 8. November sein neues Format „Pinterest TV“. Mit Unterstützung von Prominenten geht es dann in den Sendungen um Themen rund um Fashion, Beauty, Einrichtung und Food.

Telefónica mit starkem Quartal, Telekom bringt 5G-Booster

Telefónica Deutschland hat ein sehr gutes drittes abgeschlossen und hebt somit seine eigene Prognose an. Die Zahl der Vertragskunden im Mobilfunk stieg nach eigenen Angaben um 415.000. Der Umsatz legte um über 5 Prozent zu und stieg auf 1,967 Mrd. Euro. Im reinen Mobilfunkservice lag das Wachstum bei 4,4 Prozent und erreicht einen Rekordwert von 1,421 Mrd. Euro.

Was nutzt das schnellste Internet vor der Tür, wenn wegen baulicher Gegebenheiten im Inneren davon nichts ankommt? Deswegen bringt die Telekom jetzt den „Indoor Booster 5G“, der zunächst nur in Bayern verkauft wird. Das Gerät empfängt die Signale der Mobilfunkzelle über eine Außenantenne und verteilt es dann im Innenraum. Da es sich um eine Fest-Installation handelt, ist das auch kein Mitnahmeprodukt, sondern erfordert Installation und Inbetriebnahme durch die Telekom.

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