App Annies neuer H1-Gaming-Report, Xiaomis Top-Model, neue Sportschau-App mit Live-Stream.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

morgen Abend startet die 1. Fußball-Bundesliga mit dem Spiel Gladbach gegen Bayern München. Und wenn Sie wollen, dann können auch Sie sich für die Saison fit machen – gemeinsam mit Bayerns Fitness-Trainer Holger Broich und einer AppleWatch. Ab dem 18. August geht es in einer Challenge darum, sich zwei Wochen lang ausreichend zu bewegen, zu trainieren und auch zu stehen. Wer am Ende mindestens 560 Punkte gesammelt hat, bekommt ein spezielles Abzeichen für die Watch und einen 20 Euro Zubehör-Gutschein für den Telekom Online Shop. Nun kann ich leider aus Prinzip nicht an einer Bayern-Challenge teilnehmen, aber vielleicht lässt sich der beste Verein von ganz Gelsenkirchen für uns Zweitligisten ja auch noch etwas einfallen.

Einen sportlichen Wochen-Endspurt wünscht
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de

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Kreativ-Highlight von Calm: Ads, die ganz entspannt zum Download führen.

Einmal pro Woche präsentieren mobilbranche.de und AppsFlyer das „Kreativ-Highlight der App-Branche”. Die Reihe zeigt anhand von aktuellen Beispielen, wie Apps mit kreativem Marketing ins Rampenlicht gestellt werden und wie unterschiedlich die Ideen und Kanäle sind, die im App-Marketing zum Erfolg führen. Was sind gelungene, clevere oder besonders einfallsreiche Kampagnen, die ins Auge fallen – und an denen sich Vermarkter:innen ein Beispiel nehmen können?

Wir wollen die Kreativität zeigen, die Mobile Marketer:innen jeden Tag an den Tag legen – nicht nur mit gut gestalteten Werbemitteln, sondern auch mit ihrer Arbeit an den Usr Journeys über verschiedene Medien hinweg. Mit einer Messlösung wie AppsFlyer, die sich in Tausende von Kanälen einbinden lässt, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Calm, die führende App für Meditation und gesunden Schlaf, schafft es auf besonders kreative Art und Weise, den Nutzen der App direkt in ihren Anzeigen zu transportieren und gleichzeitig interessante Informationen zur Verfügung zu stellen. Wir zeigen an Beispielen, warum uns das gefällt.
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App Annies neuer H1-Gaming-Report, iPhone-Produktion gefährdet, AirPods bald im „Wo ist?“-Netzwerk.

App Annie hat die neueste Version seines “Gaming Reports” zum ersten Halbjahr veröffentlicht. Danach werden die Ausgaben für mobile Spiele im Jahr 2021 die Marke von 120 Milliarden Dollar überschreiten und damit um 20 % gegenüber den 100 Milliarden Dollar im Jahr 2020 wachsen. Der Bericht „App Annie 2021 Mobile Gaming Tear Down: Key Trends on Subgenres, Monetization, & User Acquisition“ kann der Branche die Hoffnung geben, dass das Wachstum trotz der schwierigen Vergleiche mit dem pandemiegetriebenen Wachstum des Jahres 2020 weiter anhält. Weitere Erkenntnisse: Im Gegensatz zu China und den USA wird sich hierzulande nicht so gerne mit Casino bzw. Gambling-Apps die Zeit vertrieben. Außerdem sind in den USA ganze 64 Prozent aller Zocker weiblich, weshalb sich die Entwickler von mobilen Spielen auch mittlerweile mehr auf dieses Geschlecht ausrichten. Tatsächlich ist die Beobachtung kein Einzelfall: Die einzigen Länder auf der Welt, die mehr männliche als weibliche Spieler zählen sind Japan (56 Prozent männlich) und Südkorea (53 Prozent männlich).

Während wir uns Gedanken machen, welche Veränderungen das iPhone 13 erfahren wird, steht dessen Produktion wohl vor einigen Schwierigkeiten. Foxconn, das Unternehmen in Zhengzhou, das gut 80 Prozent der Produktion übernehmen soll, fehlen tausende von Arbeitern. Bei den Zulieferern Lens Technology und Luxshare sieht es nicht viel anders aus. Jetzt versucht man mit Boni in Höhe von ca. 1.350 Euro neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Apples AirPods gehen gerne mal verloren und lassen sich bisher nicht mit Hilfe des „Wo ist?“-Netzwerks auffinden.  Das soll sich laut 9to5Mac mit iOS 15 ändern. Dann sollen AirPods, genau wie die AirTags, mit der persönlichen Apple-ID verknüpft und per Bluetooth bei Verlust aufgestöbert werden können. Trotz der Verknüpfung ist allerdings keine Aktivierungssperre vorgesehen.

Xiaomis neues Top-Model, Samsung Galaxy-Event, Telekom erhöht erneut Prognose.

Xiaomi hat mit dem Mi MIX 4 sein neues Top-Model vorgestellt. Der Haken: leider bisher nur für den chinesischen Markt. Die Eckdaten lassen jedenfalls aufhorchen: 6,67-Zoll AMOLED 3D Curved Vollbild-Display mit der neuesten CUP (Camera Under Panel) Technologie, 108 Megapixel Hauptkamera sowie neues leichtes Gehäuse aus Feinkeramik. Darüber hinaus ein SnapdragonTM 888+ mit 5G und mit 19 eingebauten Antennen, die 42 Frequenzbänder unterstützen, 120W kabelgebundenes Schnellladen, 50W kabelloses Schnellladen.

Samsung hält am Konzept der Falt-Smartphones fest. Obwohl es sich noch um eine recht preisintensive Nische handelt, hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, das künftig vier von fünf verkauften Geräten aus dem Hause Samsung stammen. Beim „Galaxy Unpacked event“ (Youtube-Video) wurden das Galaxy Z Fold 3 (lässt sich wie ein Buch aufschlagen), Galaxy Z Flip 3 (ist kleiner und öffnet sich klassisch nach oben), die Galaxy Watch 4, Galaxy Watch 4 Classic und die Galaxy Buds 2 vorgestellt. Die beiden Smartwatches sind die ersten Uhren, die mit Googles neuem Wear OS 3 laufen.

Die Deutsche Telekom hat heute die Zahlen des zweiten Quartals präsentiert. „Alle Bereiche des Konzerns haben im ersten Halbjahr ihr Ergebnis gesteigert und damit die Wachstumsstory des Konzerns fortgeschrieben“, erklärte Timotheus Höttges, Vorstandschef der Deutschen Telekom. Für 2021 rechnet man nun mit einem bereinigten Betriebsergebnis ohne Leasingaufwendungen (Ebitda AL) von 37,2 Milliarden Euro. Wachstumstreiber im Konzern ist vor allem T-Mobile US mit starken Kundenentwicklungen. Auch die Mobilfunk-Sparte in Deutschland ist um 2 Prozent gewachsen. Bei den Vertragskunden unter den eigenen Marken gab es ein Plus von 161.000. In diesem Segment stieg das durchschnittliche monatlich genutzte Datenvolumen je Kunde im Jahresvergleich um 34 Prozent auf 6,3 Gigabyte.

Neue Sportschau-App mit Live-Stream, Kritik an Luca-App hält an, Apple hält an iPhone-Scanning fest.

Neue Sportschau-App
Bild: WDR

Pünktlich zum Beginn der Fußball-Bundesliga erscheint die Sportschau-App im neuen Design mit neuen Angeboten. Besonders für Fußball-Fans dürfte interessant sein, dass ab der Saison 2021/22 alle Spiele der ersten und zweiten Bundesliga live und in voller Länge zu hören sind. Dies sowohl als Einzelspiel oder in der Konferenz. Natürlich wird auch über alle anderen Sportarten wie Tennis, Formel 1, Basketball, Handball, Eishockey, Radsport oder Wintersport per Ticker, Live-Stream oder Push-Benachrichtigungen informiert. Unter „Meine Sportschau“ kann jeder Nutzer seine Favoriten hinterlegen und einstellen, worüber er z.B. per Push-Nachricht informiert werden will.

Die Kritik an der Luca-App hält an. Nach einer Party in einem Club in Bad Doberan (Landkreis Rostock) mit einem Infizierten, konnten durch das Gesundheitsamt erst 36 der geschätzt 300 Teilnehmer festgestellt werden. „Die Daten aus der Luca-App sind derzeit unbrauchbar, weil der Datenschlüssel verlegt wurde“, sagte dazu ein Kreissprecher. Die Leiterin des Münchner Gesundheitsreferats zweifelt auch am Nutzen von Luca, da man einen „Datenwust“ serviert bekomme. Das Oberlandesgericht Rostock prüft seit Mittwoch den Kauf der Luca-App durch das Land Mecklenburg-Vorpommern. Eine Entscheidung soll in einem späteren Termin getroffen werden.

Wie berichtet, erntete Apple massive Kritik für das mit iOS 15 geplante iPhone-Scanning auf Kinderpornos. In seinen aktualisierten FAQs behauptet der Konzern, dass dies keine „Maßnahmen der Überwachung“ seien. Apples Privacy-Verantwortlicher Erik Neuenschwander bestätigt in einem Interview mit Techchrunch, dass aus seiner Sicht durch die Maßnahme die Privatsphäre der Nutzer nicht verletzt wird.

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