Neues Vodafone-Entwicklungszentrum in Dresden, Poparazzi-Erfolg mit Ansage, CovPass-App im Praxistest.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Millionen von Apps warten in den Stores darauf entdeckt zu werden. Viele sind fester Bestandteil unseres Alltags, wie Messenger, Banking-Apps oder Bildbearbeitung. Und dann gibt es diese kleinen, aber feinen Neuentdeckungen, auf die ich ohne Tipps von Dritten nie gekommen wäre. Unsere App-Tipps haben dabei geholfen, genau diese zu entdecken – und App-Machern zugleich auch Inspiration für neue Features für ihre eigenen Apps geliefert. Sie erscheinen heute zum letzten mal und wir bedanken uns beim Sponsor the_thing Consulting! Wenn Sie die Fortsetzung der Serie sponsoren wollen, würden wir uns sehr freuen! Für alle Fragen und Details wenden Sie sich bitte an den Herausgeber dieses Newsletters, Florian Treiß, unter treiss@mobilbranche.de.

Einen erfolgreichen Wochenstart wünscht

Ihr Wolfgang Starke für das Team von mobilbranche.de

Partnerbeitrag: Skoove veröffentlicht nun Klavier App für Android (Beta-Version).

Die Piano-App Skoove ist seit 2015 verfügbar und hat bereits 1 Million Signups weltweit generieren können. Jetzt kommen noch viele weitere hinzu, denn die App ist auch für Android-Geräte verfügbar. Was ist das besondere an Skoove und welche Vorteile hat Online-Klavierunterricht?
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Neues Vodafone-Entwicklungszentrum in Dresden, Fuchsia auf Nest Hub, eSIM vor allem auf Top-Smartphones.

Vodafone Zentrale in Düsseldorf-
Foto: Vodafone

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden gewinnt den Wettbewerb um den Standort für das neue Vodafone-Entwicklungszentrum und hat sich damit gegen sieben weitere europäische Standorte durchgesetzt. Die Schwerpunkte der Forschung liegen bei 5G- und 6G-Anwendungen wie das autonome Fahren, vernetzte Landwirtschaft oder auch Chemie und Bau. Mit dem Kompetenzzentrum schafft das Unternehmen in den kommenden Jahren mehr als 200 hochqualifizierte Arbeitsplätze. Details zum Investitionsvolumen oder Baustart sind noch nicht bekannt.

Google hat sein Betreibssystem Fuchsia auf dem Smartdisplay Nest Hub gestartet. Das neue OS kommt per Update auf das Gerät, ohne dass sich etwas an der Funktionalität ändert. Damit sammelt Google erste Praxiserfahrungen mit dem Betriebssystem, an dem seit Jahren gearbeitet wird. Fuchsia soll aber weder Android noch ChromeOS ersetzen. Vor allem für Smart-Home-Geräte ist der Einsatz in Zukunft vorgesehen.

Seit sieben Jahren gibt es sie schon, aber so richtig durchsetzen konnte sie sich noch nicht: Die eSIM. Bis 2025 soll erst ein Drittel der weltweit betriebenen Smartphones die Netzverbindung per eSIM aufbauen. Bisher findet man die kleinen Chips vor allem bei Premium-Geräten und Wearables. Dabei bietet die Lösung viele Vorteile: der Kosten- und Zeit-intensive Versand der Plastik-Karten kann entfallen und der Nutzer die Daten gleich nach Vertragsschluss auf die eSIM laden. Für die Designer würde die Platz-raubende kleine Schublade im Gerät entfallen, was zudem das Thema Staub- und Schmutzschutz deutlich erleichtern würde.

Der Poparazzi-Erfolg, Nichtakzeptieren der neuen WhatsApp-AGB ohne Folgen, EU-Verfahren gegen TikTok.

Neue Social Media App Poparazzi
Screenshot: poparazzi.xyz

Poparazzi heißt die Social-Media-App der Stunde der GenZ. Irgendwas muss ja dran sein, wenn die App einen Tag nach der Veröffentlichung in 22 Ländern auf Platz 1 der AppStore Charts steht (die App ist wie einst Clubhouse wieder iPhone-only). Es ist eine Art Anti-Instagram, da man selbst keine (bearbeiteten) Selfies von sich einstellen kann, sondern nur Freunde die Bilder des Fotografierten in dessen Profil posten können. Wie professionell der Hype vorbereitet wurde und wie man eine App schnell auf eine Bewertung von 135 Millionen Dollar pusht, hat OMR hier aufgeschrieben. Was wirklich revolutionär anmutet ist der Umstand, dass die App in Corona-Zeiten dafür sorgt, dass man sich in der Realität mit echten Menschen trifft – um sie halt fotografieren zu können. Wahnsinn! Wenn man jetzt noch statt per Clubhouse oder Zoom mit Menschen von Angesicht zu Angesicht in einem Raum reden würde… nicht auszudenken!

Von Freunden über Arbeitskollegen, von Oma bis zum Enkel war WhatsApp der Messenger, auf den sich im Prinzip alle geeinigt hatten. Die neuen Datenschutz-Klauseln haben viele nun aufgeschreckt und zu Telegram, Signal oder Threema wechseln lassen. Nun hat das Unternehmen klargestellt, dass eine Ablehnung der neuen Bestimmungen zunächst folgenlos bleibt: „Es ist derzeit nicht geplant, diese Erinnerungen dauerhaft zu machen oder die Funktionalität der App einzuschränken“, heißt es in den FAQs von WhatsApp zu den neuen Bestimmungen.

Es ist ein dickes Brett, das die EU da bohrt, aber man muss anerkennen, dass die Politik die Probleme in Sachen Datenschutz und Verbraucherschutz vor allem bei den großen Konzernen erkannt hat und angeht. Jetzt hat es TikTok erwischt. Wegen aggressiver Werbung für Kinder werden die Geschäftsbedingungen und Marketing-Praktiken geprüft. TikTok hat im Rahmen des formellen Dialogs mit der EU Kommission nun einen Monat Zeit, sein Geschäftsmodell den europäischen Regeln anzupassen.

Neue Funktionen für Alexa mit FireTV, CovPass-App im Praxistest, Per App zum kontaktlosen Self-Checkout in der Kantine.

Fire TV Stick Lite und Echo Dot
Foto: Amazon

Für Fire-TV Geräte bietet Amazons Alexa nun neue Funktionen. Je nach Situation wird nach dem Sprachkommando etwa der Wetterbericht auf gekoppelten Fire-TV-Geräten gezeigt oder ein gesuchter Film abgespielt. Auch kann man jetzt per Sprachbefehl  auf dem Fire-TV-Bildschirm navigieren. Möglich ist dies mit allen Echo-Geräten ohne Display ab der 2. Generation.

Am Donnerstag startete in Potsdam der bundesweite Feldversuch der CovPass-App, dem digitalen Corona-Impfnachweis. Funktioniert die App technisch und in den Abläufen der Erfassung, soll sie bis Ende Juni deutschlandweit eingeführt werden. Dabei soll sie auch offline funktionieren. Der digitale Impfnachweis soll alternativ auch in die offizielle Corona-Warn-App des Bundes integriert werden. Der gelbe Papier-Impfausweis behält natürlich weiterhin seine Gültigkeit.

Runtastic-Co-Founder Rene Giretzlehner steigt mit einem nicht näher bezifferten Betrag beim Startup Dishtracker ein. Mit KI-basierte Bilderkennung scannt die App vor allem in Kantinen die Speisen auf den Tellern und ermöglicht dem Nutzer einen komplett kontaktlosen Self-Checkout inklusive Bezahlung. Die Anwendung wurde natürlich durch Covid gepushed, aber die Automatisierung im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung wird vermutlich auch in Zukunft voranschreiten.

App-Tipps

Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by the_thing, Ihrem Partner für die Beratung und Implementierung anspruchsvoller IoT-Projekte.

Cookidoo bringt Abwechslung in die Thermomix-Küche.

Kein Haushaltsgerät spaltet die Nation so sehr wie der Thermomix. Der smarte Küchenhelfer von Vorwerk macht selbst die größte Kochniete zum Gourmet. Schritt für Schritt führt das Haushaltsgerät durch Rezepte, wiegt die Zutaten grammgenau ab und brät, gart, bäckt und schnibbelt die raffiniertesten Gerichte. Das Gerät ist der Ferrari unter den Küchenmaschinen und mit der Cookidoo-App längst im digitalen Zeitalter angekommen. Doch entgegen des Trends kann man den Thermomix nicht einfach so online bestellen, sondern muss auf eine Thermomix-Party gehen.
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Mit Ideofit passgenau Brillen shoppen.

Die richtige Brille zu finden, kann manchmal zur Wissenschaft werden. Insbesondere dann, wenn viele Shops durch Lockdown geschlossen sind. Eine App will den Brillenkauf vom Sofa aus möglich machen. Mit Ideofit können Nutzer*innen mittels Augmented Reality Brillen per Selfie-Kamera live anprobieren.
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