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Kein Haushaltsgerät spaltet die Nation so sehr wie der Thermomix. Der smarte Küchenhelfer von Vorwerk macht selbst die größte Kochniete zum Gourmet. Schritt für Schritt führt das Haushaltsgerät durch Rezepte, wiegt die Zutaten grammgenau ab und brät, gart, bäckt und schnibbelt die raffiniertesten Gerichte. Das Gerät ist der Ferrari unter den Küchenmaschinen und mit der Cookidoo-App längst im digitalen Zeitalter angekommen. Doch entgegen des Trends kann man den Thermomix nicht einfach so online bestellen, sondern muss auf eine Thermomix-Party gehen.
Dort bewerben begeisterte Kunden*innen die Geräte bei einem Vorkochen und nehmen anschließend die Bestellungen für das 1359 Euro teure Gerät auf. Wer den Thermomix einmal gekauft hat, nutzt meist auch die Cookidoo-App. Die kostet 36 Euro im Jahr und bietet eine riesige Rezeptdatenbank mit allerlei nützlichen Funktionen. Über die App für iOS und Android können sich Thermomix-Jünger*innen ihre Rezepte bequem auf dem Smartphone raussuchen, Einkaufslisten erstellen oder Essenspläne für die Woche machen. Rezepte können gespeichert oder dem Kalender hinzugefügt und dann auf den Thermomix übertragen werden. App-Nutzer*innen könenn die einzelnen Zutaten eines Rezepts mit einem Klick auf eine Einkaufsliste übertragen. Die Einkaufsliste kann dann im Supermarkt Zutat für Zutat abgehakt oder neuerdings auch direkt bei diversen Online-Supermärkten (z.B. Bringmeister, Rewe, Amazon Fresh) bestellt werden.
Rezepte können auf Merklisten, dem Kalender oder in Kollektionen gespeichert werden. Cookidoo liefert Unentschlossenen aber auch jede Menge Inspiration und Tipps. Praktisch ist auch die Stichwortsuche. Nutzer*innen können einzelne Zutaten aus dem Kühlschrank aneinandergereiht ins Suchfeld eingeben und erhalten Empfehlungen für die Resteküche. Mit den eigenen Profil- und Filtereinstellungen liefert Cookidoo die zu den eigenen Ernährungsgewohnheiten passenden Rezepte. Außerdem gibt es Partnerschaften mit verschiedenen Anbietern wie etwa HelloFresh (siehe App-Tipp), wo Kunden*innen des Lieferdienstes sich spezielle Thermomix-Lebensmittelboxen nach Hause liefern lassen können.
Die App ist ein Erfolgsgarant für Vorwerk. Allein im April soll sie laut App-Analysedienst Sensortower plattformübergreifend rund 190.000 Mal heruntergeladen worden sein. Ohnehin gehört Vorwerk zu den Gewinnern der Corona-Krise. Lockdown und Home Office haben zu einem Thermomix-Boom geführt: So ist der Konzernumsatz 2020 gegenüber dem Vorjahr um fast neun Prozent auf 3,2 Mrd Euro gestiegen. Der Thermomix macht mittlerweile rund 50 Prozent des Gesamtumsatzes aus. 2018 waren es noch „nur“ knapp 39 Prozent.
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