App-Tipp: Wombo macht Selfies zu Gesangsvideos.

App-Tipp des Tages powered by VYTAL, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery

Ein Geburtstagsständchen von Kim Jong Un oder eine Ballade zum Valentinstag von George Clooney? Dank Wombo kein Problem. Mit der Deepfake-App werden Fotos von Gesichtern zum Leben erweckt und die Lippen passend zur hinterlegten Musik animiert. Die Ergebnisse sind zum Teil ulkige Gesangsvideos, die als Memes das Internet erobern. Die App funktioniert so gut, dass die Gesangseinlagen wirklich täuschend echt aussehen und man sich durchaus als unterschätztes Gesangstalent inszenieren kann.

Die App für iOS und Android wurde im vergangenen Jahr von einem kanadischen Team entwickelt. Die erste Beta-Version erschien im Januar. Seitdem soll die App über zwei Mio Mal heruntergeladen worden sein. In den sozialen Medien wird Wombo gefeiert, die Memes von trällernden Persönlichkeiten gehen viral. Einerseits trifft Wombo einen Zeitgeist, denn Deepfake-Apps, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz Porträt-Bilder verändern, waren zuletzt Erfolgsgaranten. Wombo knüpft an den Erfolg von Apps wie die FaceApp, die Menschen altern lässt, oder die chinesische App Zao, mit der man sein eigenes Gesicht in das von Hollywood-Stars übertragen kann.

Wombo hat das Zeug dazu der nächste heiße Scheiß zu werden, denn die App ist einfach zu bedienen und die Ergebnisse erstaunlich gut. Der Kopf hinter der App ist Ben-Zion Benkhin, der Wombo als „weltbeste KI-gestützte Lippen-Synchronisierungs-App“ bezeichnet. Damit die Lippen-Synchronisation auf jedes x-beliebige Gesicht übertragen werden kann, wurden Songs von Darstellern mit passender Mimik eingesungen und aufgenommen. Die Videos füttern die künstliche Intelligenz der Wombo-App und übertragen diese Animationen auf beliebige Fotos, auf denen ein Gesicht erkannt wird.

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