App-Tipp: Dispo will mit 20 Mio $ Startkapital eine Art Retro-Instagram aufbauen.

App-Tipp des Tages powered by VYTAL, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery

Eine neue App zum Teilen von Fotos hat einen kleinen Hype ausgelöst. Dabei ist sie eigentlich eine Reise in die Vergangenheit und bietet im Wesentlichen nur eine Funktion: Das User Interface der App Dispo (von disposable camera) ist wie eine altmodische Einweg-Kamera aufgebaut. Nutzer*innen können nur den Blitz an- oder ausschalten und losknipsen. Filter oder andere Bildbearbeitungsfunktionen gibt’s nicht. Dispo ahmt dabei nicht nur die Optik einer Einwegkamera nach, sondern auch die grundlegenden Mechanismen. Ein Bild kann nicht sofort, sondern erst am nächsten Tag angesehen werden und wird über Nacht „entwickelt“.

Nutzer*innen können Fotos zu verschiedenen „Filmrollen“ zusammenfügen und diese mit anderen Usern teilen. Die Retro-Kamera-App wurde von YouTube-Star David Dobrik gestartet. Dobrik wurde mit Vine-Videos bekannt, bis er sich auf YouTube konzentrierte. Dispo ist eine Art Retro-Instagram und versetzt Nutzer*innen zu den Anfängen von Foto-Apps zurück, wo Foto-Schnappschüsse ohne viel Schnickschnack lediglich geteilt, kommentiert und gelikt werden konnten.

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Die App ist seit 2020 im App Store verfügbar, wurde Anfang des Jahres aber völlig überarbeitet. Die neue Beta-Version wurde von 10.000 Usern heruntergeladen und getestet. Mehr lässt die Testplattform Testflight nicht zu. Eine Android-Version ist ebenfalls in Arbeit. Das Startup hinter der App sammelte im Herbst 2020 bereits 4 Mio Dollar Startkapital ein. Diese Woche sammelte Dispo in einer Serie-A-Finanzierungsrunde weitere 20 Mio Dollar u.a. von Spark Capital ein.

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