App-Tipp: Mylivn will die deutsche Antwort auf Facebook & Co werden.

App-Tipp des Tages powered by VYTAL, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery

Ein europäisches Gegengewicht zu Facebook, Instagram, TikTok und WeChat muss her. Selten waren sich Politik und Digitalbranche in einem Punkt so einig wie in diesem. Den Traum einer Social-App aus Deutschland für die Welt will nun ein Münchner Startup wahr werden lassen. Die Gründer von Mylivn wollen ihre 2019 gestartete App zur nächsten „Super-App“ ausbauen. Im Unterschied zu Facebook & Co sollen die User statt Algorithmen entscheiden, welche Inhalte im Newsfeed ausgespielt werden. Der über mylivn geteilte Content ist dagegen sehr nah an Instagram & Co: Von Katzenfotos bis Selfies ähneln sich die Motive wie auch die Formate (Bildern, Videos, Stories und Texte).

Während es bei den meisten Social Networks einen zentralen Feed gibt, kann Content über die mylivn-App für iOS und Android in verschiedene Feeds bzw. Channels nach Themen, Personen oder Orten individuell unterteilt werden. Zu den sogenannten Channel Collections können User wie bei einer Playlist hinzugefügt werden. Inhalte werden chronologisch angezeigt und User können zwischen den Feeds beliebig hin und her switchen. Ein weiteres spannendes Feature ist eine interaktive Karte, auf der User lokale Posts und Stories erkunden oder ihre eigenen Posts der Nachbarschaft zeigen können. So sollen sich nicht nur Menschen auf der ganzen Welt verbinden, sondern sich auch lokale Communities bilden.

Auf Influencer will auch mylivn nicht verzichten, auf die Dauerwerbung wie bei Instagram dagegen schon. Deshalb will das Münchner Startup Kreative „angemessen entlohnen“. Content Creators können sich für ein Creator-Programm qualifizieren und ihre Inhalte dadurch monetarisieren. Werbung soll dadurch nicht in den Inhalten selbst, sondern nur in den thematisch passenden Channels gezeigt werden. So sollen Streuverluste vermieden und Nutzer nicht mit irrelevanter Werbung abgeschreckt werden. Das klingt in der Theorie spannend, muss sich aber in der Praxis erst noch beweisen. Kreative können temporär verfügbare Stories, Videos oder Bilder teilen. Mit Hilfe eines In-App-Editors lassen sich Bilder und Videos bearbeiten, Filter, Sticker und Texte drauf legen. Besonders cool sind aber die „Dual Camera Stories“, bei denen User sowohl Front- als auch Rückkamera für ihre Stories nutzen können.

Mylivn hat seit Gründung insgesamt 7 Mio Euro Kapital eingesammelt. Nun will das Startup in einer neuen Finanzierungsrunde weitere 18 Mio Euro Kapital einsammeln, um zu expandieren und in Europa und den USA so richtig durchzustarten.

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