Europapremiere mit 5G-Live-Sport, EU-Finanzkommissarin warnt vor Zahlungsdiensten, Threema hat keinen Generalschlüssel.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie sind Entwickler und es fällt Ihnen schwer anderen zu erklären, was Sie genau machen und wie eine App entsteht? Dann hilft auch hier mal wieder die Sendung mit der Maus. Von der Idee bis zur Programmierung wird die Entwicklung leicht verständlich erklärt. Meine Kinder jedenfalls waren begeistert. Am Ende der Sendung wird bei „Shawn das Schaf“ noch ein Radrennen mit VR-Brille gefahren und reichlich Chaos angerichtet – und dabei halt humorvoll die Einsatzmöglichkeiten von Virtual Reality präsentiert.

Sie dürfen jetzt also ganz offiziell mal die „Sendung mit der Maus“ aus beruflichen Gründen gucken. Also mein OK haben Sie jedenfalls!

Einen schönen Start in die Woche wünscht Ihr

Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de

Apps für mehrere Plattformen entwickeln mit Flutter: Interview mit Matthias Steinforth.

Seit März gibt’s auf mobilbranche.de tägliche App-Tipps, die Denkanstöße für App-Macher liefern, um die eigene App noch besser zu machen und Ideen für neue Apps zu bekommen. Vielen Dank an dieser Stelle an Jochen Krisch von Exciting Commerce für die Idee zu dieser Serie und das initiale Sponsoring! Nun kommt’s zum fliegenden Sponsoren-Wechsel: Ab dem 1. Dezember übernimmt die auf Flutter spezialisierte Agentur Handsome aus Köln das Presentership unserer App-Tipps. Wir haben mit Handsome-Gründer Matthias Steinforth (Foto oben)  darüber gesprochen, wieso er künftig die App-Tipps unterstützt, was Flutter überhaupt ist und welche Vorteile es bei der Cross-Platform-Entwicklung von Apps bietet.
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Partnerbeitrag: Von Couch-Commerce und Online-Gaming: App Annie veröffentlicht Mobile Trends 2021.

Tag ein Tag aus verbringen wir 4 Stunden und 20 Minuten mit unserem Smartphone. In diesen Stunden werden hunderte Apps und Webseiten besucht. Umso spannender sind die Einblicke die das App-Verhalten in unsere Bedürfnisse und Wünsche gibt. Die Daten- und Analyseexperten von App Annie haben die Trends des aktuellen Jahres untersucht und spannende Prognosen für 2021 aufgestellt.
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Europa-Premiere mit 5G-Live-Sport-Übertragung, Bund prüft Cell-Broadcast für Warnungen.

Am 6. Dezember starten Sky Deutschland und O2 die europaweit erste Live-Sport-Übertragung mit 5G. Bei der Übertragung des Handball-Spiels zwischen der SG Flensburg-Handewitt und FRISCH AUF! Göppingen wird auf Aufnahmen von bis zu zwölf 5G-Smartphones von O2 über das 5G-Netz zurückgegriffen. Mit den Bildern produziert der Sender parallel zur TV-Übertragung auf skysport.de während des Spiels einen eigenen Livestream. Im Vorfeld des Spiels hat O2 die Flens-Arena in der Rekordzeit von nur sieben Tagen mit der neuen 5G Mobilfunktechnik ausgerüstet.

Erinnern Sie sich noch an den bundesweiten Warntag? Der war am 10. September und ist ordentlich schief gelaufen. Eigentlich sollte es per Radio, Fernsehen und verschiedener Warnapps einen Probealarm geben, aber bei vielen kam einfach gar nichts oder nur stark verzögert an. Sieht man es positiv, dann sind Übungen ja genau dafür da, solche Fehler zu erkennen und zu beheben. Schnell stellte sich die Frage, warum man in Deutschland nicht auch auf den sogenannten Cell Broadcast setzt, wie in vielen anderen Ländern auch. Dabei werden, ähnlich wie bei der SMS, einfach Nachrichten an alle Empfänger innerhalb einer Funkzelle gesendet. Das Installieren von Apps und funktionierende Datenleitungen sind nicht notwendig. Auf Twitter teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nun mit, dass zurzeit ein entsprechender Einsatz dieser Technik geprüft wird.

EU-Finanzkommissarin warnt vor Zahldiensten, O2 stellt umstrittenes Schufa-Projekt ein.

„Wer die Zahlungssysteme kontrolliert, kontrolliert zunehmend unsere modernen, hoch digitalisierten Volkswirtschaften,“ sagt die neue EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness. Sie warnt damit indirekt vor Zahlungsdiensten wie Apple oder Google Pay und die damit verbundene Datensammlung. Dabei bedauert sie, dass es keine größeren europäischen Anbieter in diesem Segment gibt, die auch grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr sicher anbieten. Hoffnung setzt sie aber auf die European Payments Initiative.

Eigentlich sollte das Check-Now-Verfahren von Telefónica/O2 und Schufa denjenigen Verbrauchern eine zweite Chance auf einen Vertrag geben, die einen schlechten Schufa-Score haben. Dafür sollten die Kontoauszüge durchleuchtet und einer Datenanalyse unterzogen werden. Die dabei gewonnen Daten sollten nicht gespeichert werden. Nun kam raus, dass die Schufa aber offenbar langfristig mit diesem System Millionen Kontoauszüge durchleuchten will, um so eine Art „Superscore“ der Bürger zu ermitteln. Nach der Berichterstattung und dem Aufschrei von Verbraucherschützern und Politikern hat zumindest Telefónica/O2 das Projekt nun für beendet erklärt.

Während die EU und die OECD noch verhandeln, macht Frankreich ernst bei der Digitalsteuer: Apple, Amazon, Facebook, Google und andere Unternehmen sollen dort nun 3 Prozent Steuern auf die in Frankreich erzielten Umsätze zahlen. Entsprechende Steuerbescheide wurden versandt. Alle bisher geführten Verhandlungen scheiterten an den USA mit Präsident Trump an der Spitze. Er drohte im Gegenzug gleich mit Strafzöllen. Auf Seiten der Verhandler hofft man nun auf den kommenden Präsidenten Joe Biden und dessen Verhandlungsfähigkeiten.

Threema hat keinen Generalschlüssel, Millionen-Förderung für Tarn-App.

„Wir haben gar keinen Generalschlüssel, den wir hinterlegen könnten. Die Verschlüsselung wird von den Nutzern vorgenommen und nicht von uns“, sagt Threema-CEO Martin Blatter und weist damit Forderungen der europäischen Sicherheitsbehörden zurück, die auf diesem Weg Zugang zu privaten Chatverläufen fordern. Blatter betont, dass Privatsphäre auch im digitalen Raum ein Menschenrecht sei und Threema auf keinen Fall irgendwelche Hintertüren einbauen wird.

Jeden Tag versucht in Deutschland ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten und jeden dritten Tag stirbt dabei eine Frau. Der Verein „Gewaltfrei in die Zukunft“ entwickelt nun zusammen mit Partnern wie dem Landeskriminalamt Niedersachsen eine Tarn-App, die es vor allem Frauen ermöglichen soll, einen stillen Notruf abzusetzen. Die App-Entwicklung wird mit rund 1,7 Millionen Euro vom Bundesjustizministerium unterstützt. Die Idee dazu wurde beim Hackathon der Bundesregierung entwickelt.

Mit Hilfe von Virtual-Reality-Brillen und entsprechenden Schulungen sollen Millionen Arbeitslose in den USA für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Das 2017 gegründete New Yorker Startup TransfrVR hat einen Katalog allgemeiner Arbeitssimulationen entwickelt, der stetig fortentwickelt wird und verschiedenen Berufsbildern angepasst werden kann. Die Teilnehmer in den Kursen lernen mit Hilfe der virtuellen Werkzeuge vor der Arbeitsaufnahme einzelne Arbeitsschritte im virtuellen Raum. Zu den Kunden zählen etwa der Autohersteller Mazda Toyota oder das Rüstungsunternehmen Lockheed Martin.

Unsere App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce

Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:

Sephora bringt Make-Up-Artists aufs Smartphone.

Sephora ist das französische Pendant zu Douglas. Die französische Kosmetikkette betreibt mehr als 1700 Läden in über 30 Ländern und bietet alles, was das Damenherz höher schlagen lässt: Parfüms, Make-Up, Nagellack, Haut- und Haarpflege. Das 1969 gegründete Unternehmen gehört zum Luxus-Konzern LVMH und ist nicht nur stationär omnipräsent, sondern auch digital äußerst rührig.
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Bei Hornbach können sich Heimwerker per Smartphone selbst abkassieren.

Baumarkt aus der Hosentasche: Hornbach macht nicht nur mit kultiger TV-Werbung auf sich aufmerksam. Die Baumarktkette versucht mit neuen Services auch die digital etwas schwerfällige Branche als Innovationstreiber zu beleben. Wlan im Markt, Infoterminals, Selbstbedienungskassen, Click & Collect und zunehmend auch die Vernetzung zwischen Online- und stationären Märkten sind dafür nur einige Beispiele. Seit 2018 können Hobby-Handwerker sich selbst abkassieren und Warteschlangen an den regulären Kassen umgehen.
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