Google Play Points startet in Deutschland, Tripidi bringt WeChat-App, Schad-Apps im Sekundentakt.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Aspekt Nachhaltigkeit gewinnt bei vielen Verbrauchern eine größere Bedeutung, da bilde ich keine Ausnahme. Es gibt jedoch Segmente, da scheint die Frage nach den Umweltbelastungen und Produktionsbedingungen noch keine große Rolle zu spielen. Dazu gehört der Modekauf. Deswegen ist die neue App, die von der Leuphana Universität Lüneburg entwickelt wurde, eine gute Idee. Denn damit können die Nutzer ihr Kaufverhalten bei Fashion in Hinblick auf Nachhaltigkeit überprüfen. Nachhaltigkeit beginnt auch bereits in unserer Branche. So verlockend die jeweils neuesten Generationen bei Smartphones auch sind. Für die Umwelt besser bleibt es, sein aktuelles Gerät möglichst lang zu benutzen.

Ihr Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de

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Mit 1,2 Milliarden Nutzern im Monat ist WeChat eine der beliebtesten Apps der Welt. Doch wie funktioniert das System WeChat mit seinen integrierten Mini-Apps und Mini-Games für Nutzer, Entwickler und Unternehmen? WeChat-Experte Sven Spöde nimmt die Super-App aus China in unserem 5-teiligen Online-Kurs unter die Lupe und gibt Anregungen, wie auch Sie WeChat gewinnbringend für Ihr Business nutzen können. Start ist am 29. Oktober.
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Google Play Points startet in Deutschland, Microsoft baut Geschäft mit Providern aus, Flughafen-Store bringt WeChat-MiniApp

Und noch ein Bonus-Programm mehr. In Deutschland startet Google jetzt seine Play Points. Damit sammeln die Nutzer bei Käufen im Play Store (umfasst auch Google Stadia, In-App-Käufe, Bücher, Musik und Filme) Bonuspunkte. Es gibt grundsätzlich einen Punkt pro Euro. Allerdings in Aktionszeiträumen auch mal Boni oder dreifache Punktzahlen. Die gesammelten Punkte können dann gegen In-App-Käufe eingetauscht werden, oder lassen sich als Guthaben nutzen.

Mit “Azure for Operators” will Microsoft seine Telko-Kunden in die Lage versetzen, in 5G-Netzwerken das so genannte Edge-Computing anzubieten. Ein Segment, in dem sich bisher primär Unternehmen wie Huawei, Ericsson, Nokia und Samsung tummeln. In den USA kooperiert der Software-Konzern bereits unter anderem mit AT&T und T-Mobile.

Bereits 2015 wurde im Tripidi Store am Frankfurter Flughafen die Bezahloption mit Alipay eingeführt. Bereits seinerzeit war klar, dass es sich nicht um eine Eintagsfliege handeln sollte. Nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter und stellt ein erstes Mini-Programm für WeChat zur Verfügung. Damit können die Konsumenten die gleichen Produkte wie aus den Flughafen-Stores kaufen. Über den WeChat-Kosmos, die Bedeutung der App für chinesische Kunden und was es bei der Entwicklung von Mini-Apps für WeChat zu beachten gibt, informiert unser Online-Kurs mit Experte Sven Spöde.

Apple Watch sorgt für zu viel Krankenhausbesuche, Kitas lüften mit CO2-App

Von Apple werden die Funktionen zur Herzüberwachung der Watch als Beitrag zur globalen Gesundheit gewertet. Eine aktuelle Studie aus den USA kommt allerdings zu dem Schluss, dass viele Patienten unnötigerweise in die Kliniken fahren, weil die Uhr einen Alarm gegeben hat. In Zeiten der durch die Pandemie angespannten Ressourcen im Gesundheitswesen kommt dies verständlicherweise nicht gut an. Bei gerade einmal 11,4 Prozent der Fälle war eine Behandlung tatsächlich nötig. Dabei geht es nicht um die mit der Serie 4 vorgestellten Funktionen zur Erkennung von Herzflimmern, sondern um von der Uhr diagnostizierte Unregelmäßigkeiten beim Puls.

Um das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus zu minimieren, ist es wichtig, die Raumluft regelmäßig auszutauschen. Nun lässt sich die eventuelle Konzentration mit Viren nicht abschätzen. Ein guter Indikator dafür, wann es wieder Zeit für das Lüften wird, ist die Konzentration des CO2-Gehalts in der Raumluft. Der allgemein als akzeptabel eingestufte Wert von 1.000 ppm sollte in der Zeit der Epidemie soweit wie möglich unterschritten werden, worauf die Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hinweist. Und mit ihrer CO2-App hat sie auch eine Anwendung entwickelt, die für die überschlagsmäßige Berechnung geeignet ist. Damit eignet sich die App etwa in Kindertagesstätten dazu, rechtzeitig Durchzug herzustellen.

Telekom vernetzt Corona-Apps, Schad-Apps im Sekundentakt

Rund drei Monate nach der ersten Vorstellung der “Corona Warn App” arbeiten die Entwickler Telekom und SAP mit Hochdruck daran, die App mit weiteren Funktionen auszustatten, um sie dann in 10 europäischen Ländern anzubieten, Vernetzung inklusive. Mitte Oktober soll es soweit sein.

Alle acht Sekunden veröffentlichen Kriminelle eine Android-App mit Schadsoftware. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bericht “G Data CyberDefense”. Verglichen mit dem ersten Halbjahr des Vorjahres hat die Zahl um zehn Prozent zugenommen. Besonders im Fokus der Kriminellen liegen aktuelle gefälschte Corona-Tracker. G Data weist allerdings in diesem Zusammenhang auch auf besonders preiswerte Smartphones hin. Denn über die vermeintlichen besonders billigen Einsteigergeräte gelangen auch immer wieder bereits vorinstallierte schädliche Apps zu den Nutzern.

Unsere App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce

Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:

Fairtiq will mit genialem User Interface den Ticketkauf im ÖPNV revolutionieren.

Fairtiq will mit seiner gleichnamigen App den Fahrkartenkauf im öffentlichen Nah- und Fernverkehr revolutionieren – und zeigt, wie einfach und intuitiv Mobile sein kann. Das Schweizer Startup behauptet selbstbewusst, „die einfachste Fahrkarte“ entwickelt zu haben. Mit der App können sich Smartphone-Nutzer über GPS an ihrer Einstiegs-Haltestelle einchecken und an ihrer Zielhaltstelle auschecken. Während der Fahrt dient ein QR-Code als Nachweis für Fahrkartenkontrolleure. Die App erkennt die gefahrene Strecke und rechnet automatisch den günstigsten Tarif ab. Fahrgäste sparen sich so Warteschlangen an Fahrkartenautomaten oder die Irrfahrt durch den Tarifdschungel. Die Abrechnung erfolgt am Ende der Fahrt per Kreditkarte, PayPal oder Lastschrift.
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HSE24 vereinfacht mit Schüttelfunktion den Bestellprozess in der App.

Homeshopping verbinden viele Menschen mit einem aus der Zeit gefallenen Absatzkanal. Dabei ist Liveshopping in Zeiten von Instagram auch im Mobile Commerce ein riesiger Trend, wie u.a. chinesische Händler wie Mogu oder auch Alibaba zeigen. HSE24 ist einer der größten Homeshopping-Sender Europas und wurde 1995 in einer Zeit gegründet, als es weder Smartphones noch flächendeckendes Internet gab. Mittlerweile hat sich HSE24 vom Teleshopping-Sender zum Multichannelhändler gewandelt, zählt zu den Top 100 der umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland und will jüngere Zielgruppen ansprechen.
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Gearbest steigt in die Top 100 der umsatzstärksten Onlineshops in Deutschland auf.

Gearbest ist ein Online-Marktplatz, der sich auf den Verkauf chinesischer Elektroartikel ins Ausland spezialisiert hat. Der China-Shop wurde vom Handelsinstitut EHI und Statista in diesem Jahr mit einem Online-Jahresumsatz in Höhe von 83,7 Mio Euro erstmals zu den Top 100 der umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland gezählt. Das Erfolgsrezept von Gearbest sind Elektrowaren aus Fernost zum Schleuderpreis. Exklusive Vertriebspartnerschaften mit chinesischen Marken, Logistik- und Warenlager in Europa und kundenfreundliche Garantie-Serviceleistungen sollen die App noch erfolgreicher machen.
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