ING Diba bringt Cashback-App, Uniklinik stellt eigene Corona-App vor, Samsung desinfiziert Smartphones beim Laden.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vorgestern war es wieder soweit: Einmal zu flüchtig gelesen und vorschnell auf “Absenden” geklickt – und schon war der Rechtschreibfehler im Tweet drin. Wer sich für so etwas einen Bearbeiten-Button für Tweets wünscht, sollte eine Maske tragen: „You can have an edit button when everyone wears a mask“, stellte  Twitter nun auf seinem offiziellen Account in Aussicht – dürfte schwierig werden, solange @RealDonaldTrump mit schlechtem Beispiel voran geht. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Eine spannende Lektüre wünscht
das Team von mobilbranche.de

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Uniklinik entwickelt eigene Corona-App, Banking-Apps für Huawei

Die Uniklinik Essen hat eine eigene Corona-App entwickelt. Es geht aber nicht um die Kontaktverfolgung, sondern die App bietet aktuelle Informationen zum Virus und der Erkrankung. Außerdem dient sie als Symptomtagebuch. Die App soll somit allen Betroffenen, die von der Klinik als Verdachtsfälle eingestuft wurden, als Begleiter durch die unsicheren Zeiten dienen. So werden die Patienten täglich nach Symptomen gefragt. Damit halten Ärzte und Patienten engen Kontakt, um bei Bedarf die notwendigen medizinischen Schritte einzuleiten.

Der von den USA initiierte Bann gegenüber Huawei trifft das Unternehmen natürlich besonders in Sachen Apps und Google Dienste. Für die App-Gallery (das eigene Pendant zum Play Store) kann der Konzern den Zugang von gleich drei bekannten Apps vermelden. Finanzblick, Finanzguru und Outbank stehen den Kunden somit auch ohne den Play Store von Google zur Verfügung.

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ING mit Non-Banking-App, Apple Pay soll Barcodes unterstützen

Die ING Diba will offenbar in Kürze in das Non-Banking-Geschäft einsteigen. Nach Informationen der stets gut informierten Kollegen von Finanz-Szene ist das Institut beim Rollout einer Cashback-App weiter, als es die Presseveröffentlichungen nahelegen. „Dealwise“ soll sich aktuell bereits in einer „Family&Friends“-Testphase befinden, was einen Start noch in diesem Sommer wahrscheinlich macht.

Apple Pay ist bequem, funktioniert an der Ladenkasse aber nur mit NFC-Terminals. Das könnte sich mit dem Rollout von iOS 14 ändern. 9to5Mac hat im Quellcode der aktuellen Betaversion für Entwickler Hinweise dafür entdeckt, dass Apple Pay in Zukunft auch mit QR- und Barcodes funktionieren soll. Das würde die Einsatzmöglichkeiten des Bezahlverfahrens vergrößern, beispielsweise in Online-Shops und an älteren Terminals.

TikTok bringt Self-Service fürs Marketing, Instagram mit angepinnten Kommentaren

Erst vor wenigen Tagen hat TikTok seine globale Werbeplattform für Unternehmen vorgestellt. “TikTok für Unternehmen” wird jetzt um ein Self-Service-Angebot erweitert. Der “TikTok For Business Ads Manager” befindet sich aktuell im Rollout und wird ab Herbst auch in Deutschland zur Verfügung stehen. Er umfasst nicht nur Kreativwerkzeuge, sondern die Einrichtung von Budgets für Anzeigen und Funktionen für das Targeting der Kampagnen.

Instagram ermöglicht es den Mitgliedern, ausgewählte Kommentare zu Beiträgen zu “pinnen”. Diese werden somit prominenter dargestellt. Angekündigt wurde die neue Funktion bereits im Mai und dann mit ausgewählten Nutzern getestet. Das Netzwerk erhofft sich damit, Diskussionen positiv zu beeinflussen.

Samsung will Smartphone desinfizieren, Großbritannien drängt Huawei raus

Samsung hat eine Ladestation im Portfolio, die Geräte nicht nur kabellos laden, sondern auch gleich mit UV-Licht desinfizieren soll. Die Qi-Ladestation liefert 10 Watt Leistung und setzt die hineingelegten Geräte dann auch einer Bestrahlung mit UV-Licht aus. Das soll 99 Prozent aller Keime (auch Covid–19) binnen 10 Minuten abtöten. Erhältlich ist das kleine Geräte derzeit allerdings nur in Thailand. Dort kostet es umgerechnet 50 Dollar.

Nun wird für Huawei der Wind auch in Großbritannien rauer. Anfang des Jahres hieß es auf der Insel noch, dass Telekommunikationsanbieter Ausrüstung des chinesischen Konzerns in nicht sicherheitsrelevanten Bereichen weiter verbauen dürften, sofern der Gesamtanteil von Huawei nicht mehr als 35 Prozent beträgt. Nun hat das National Cyber Security Centre (NCSC) aber Huawei als unsicher eingestuft. Somit könnte auch in Großbritannien ein Prozess starten, der einen Rückbau bereits verwendeter Komponenten erfordert.

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