O2-Shops geöffnet, Bahn bringt 5G auf’s Land, TikToks neuer Rekord.

O2 Shop Deutschland
Ab heute wieder geöffnet: o2-Shops. Foto: Telefónica

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ab heute dürfen viele Geschäfte wieder aufmachen und etwas Normalität kehrt damit in die Städte zurück. Auch O2 öffnet seine Shops für Kunden in 14 Bundesländern. In Bayern und Thüringen folgt die Eröffnung wegen anderer Rechtsgrundlagen erst nächste Woche. Dabei wurden hygienische Vorkehrungen getroffen, die in Sachsen und Bayern noch durch die Pflicht zum Tragen eines Mundschutzes erweitert werden.

Viel Kritik von Datenschützern gab es für die Datenspende-App des Robert Koch-Instituts (RKI). Trotzdem installierten im Schnitt 1.400 Personen pro Landkreis die App – und damit viel mehr als erwartet. Doch was nützen die gespendeten Daten nun? Im Interview mit dem Leiter der Arbeitsgruppe Epidemiologische Modellierung, Dirk Brockmann, nimmt dieser zu den Vorwürfen Stellung und erklärt, wie es überhaupt zu der App kam.

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Kampagnen automatisieren mit Adjust’s Control Center. Marketers verbringen im Schnitt mehr als 50% des Tages mit der Optimierung von Campaigns. Control Center ist ein simplerer Weg, weniger zu klicken, aber mehr zu erledigen. Das Control Center zentralisiert Daten, ermöglicht Änderungen in Echtzeit und reduziert so die Komplexität des Marketings.
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Bahn bringt 5G auf’s Land, Google mit Debit-Karte

Die Deutsche Bahn will weitere 13.400 km Gleisstrecke mit Glasfaser versorgen und sucht dafür über eine öffentliche Ausschreibung einen Partner. Freie Bandbreiten sollen für das 5G-Netz und Breitbandausbau zur Verfügung stehen und so auch schnelles Internet in die ländlichen Räume bringen.

Ähnlich wie die Apple Card will auch Google eine Karte ins Zentrum seines Bezahldienstes Google Pay stellen. Während Apple auf eine Kreditkarte setzt, soll es sich bei Googles Gegenstück um eine Debitkarte handeln. Die soll sowohl physisch in den Geschäften als auch digital funktionieren.

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Du hast mühevoll eine Kampagne für Facebook zusammengestellt, A/B-Tests erfolgreich durchgeführt, verschiedene Inhalte zu verschiedenen Anzeigen geschmiedet und genießt nun den einsetzenden Erfolg in Form von Reichweite, Engagement und Conversions. Aber was ist mit Twitter, Instagram und dem Werbenetzwerk Deines Vertrauens? Solltest Du die Kampagne einfach verlängern?
Mehr dazu im Blog von bam! interactive

TikTok bricht Rekorde, Instagram-Buchtipp, WhatsApp-Videocall

Die Kurzvideo-App TikTok hat einen neuen Rekord aufgestellt. Im 1. Quartal wurde die App 315 Millionen mal neu installiert, davon 45 Millionen mal in Europa. Keine App zuvor hatte je ein besseres Quartal. Während Instagram auf Glamour und schöne Fotos und Videos setzt, kann man sich bei TikTok auch gerne in Jogginghose präsentieren – solange es witzig oder originell ist. Ein klarer Vorteil in #stayhome-Zeiten und auch für Marken interessant, die vor allem 13- bis 24-Jährige als Zielgruppe haben. YouTube will den Markt wohl nicht kampflos der Konkurrenz überlassen und arbeitet zurzeit mit dem Kurzvideo-Projekt „Shorts“ an einer passenden Antwort.

Lese- und Hör-Tipp: „No Filter: The inside story of how Instagram transformed business, celebrity and our culture“ (*). Das Buch erzählt gut recherchiert die Instagram-Insider-Geschichte inklusive Interviews mit den Gründern, Super-Influencern wie Kris Jenner und was mit der Übernahme durch Facebook geschah. Die Einblicke hinter die Kulissen der Instagram-Geschichte machen vor allem deutlich, dass die größte Gefahr für Instagram nicht etwa TikTok, sondern Facebook heißt. Ein sehr unterhaltsames Podcast-Interview mit der Autorin Sarah Frier von Bloomberg führte Kara Swisher in deren Recode Decode Podcast.

Die Tagesschau-App gehört zu den beliebtesten Nachrichten-Apps auf deutschen Smartphones. In der Version 3.0 wird neben Live-Stream und Darkmode nun auch das von Instagram bekannte Story-Format angeboten, mit dem man durch antippen und wischen am Bildschirmrand durch die Videos im eigenen Tempo zappen kann.

WhatsApp arbeitet inzwischen daran, dass man Videocalls künftig auch mit mehr als vier Personen durchführen kann. Gute Idee, findet unsere 6-Freunde-Gruppe es doch nervig, extra zusätzliche Apps zu installieren.

BlaBlaCar hat im Ergebnis eines internen Hackathons die BlaBlaHelp-App veröffentlicht, die es Nachbarn erleichtern soll, sich in der aktuellen Situation leichter gegenseitig zu helfen. Im Kern geht es bei dem kostenlosen Angebot vor allem darum, vertrauenswürdige Helfer der Community für sich selbst oder auch Angehörige zu finden.

Seit September 2019 gibt es Android 10, aber auf gerade mal 8 von 100 Smartphones weltweit ist es installiert. In Deutschland liegt die Quote allerdings schon bei 21 Prozent. Entwickler finden diese wichtigen Infos etwas versteckt im Entwickler-Tool Android Studio. Schließlich will man wissen, wie viele potenzielle Nutzer eine neue App erreichen könnte. In Deutschland laufen 78 Prozent der Smartphones auf Android 8.0 Oreo oder höher.

200 Millionen alte Smartphones liegen ungenutzt in Deutschlands Schubladen herum, wie eine Bitkom-Umfrage ergab. Das ist schade, denn jedes einzelne Gerät enthält wertvolle Rohstoffe, die sehr gut recyclet werden könnten. Was dabei zu beachten ist, erfährt man hier.

Unsere App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce

Inspiration für App-Macher liefert unsere neue Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:

Shopest will den lokalen Einkaufsbummel digitalisieren

Local first: Die App Shopest will den lokalen Einkaufsbummel digitalisieren und verspricht lokalen Modehändlern mehr Laufkundschaft. Mit Hilfe der App aus Großbritannien sollen gleich mehrere Herausforderungen des lokalen Einzelhandels mit einem Schlag gelöst werden: Einerseits will Shopest kleine Händler, die u.a. aufgrund der übermächtigen Online-Konkurrenz bisher in der Online-Welt kaum sichtbar sind, mit einer Art digitalem Schaufenster mit potenziellen Kunden aus der Nähe verbinden und sie in den Laden locken. Andererseits will Shopest für Endkunden eine Art standortbasierte Echtzeit-Suchmaschine für den lokalen Einzelhandel sein und die Customer Journey von der Online-Recherche bis zum Offline-Kauf im Laden um die Ecke beeinflussen.
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Mit Keller sMiles für Rabatte schwitzen

Ohne Schweiß kein (günstiger) Preis: Der Sportartikel-Händler Keller Sports lässt seine Kunden mit einem interessanten Bonusprogramm für Rabatte schwitzen. Über die App Keller sMiles können sich Nutzer mit ihrem Fitnesstracker verbinden und ihre Sporteinheiten messen. Unterstützt werden viele Sportarten – darunter Laufen, Radfahren, Wandern, Wintersport oder Fitness. Jedes Training wird mit Bonuspunkten belohnt, die sich später in Rabatte umwandeln lassen.
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