Apple schränkt Corona-Apps ein, Pokémon-Go in Quarantäne, Fakenews per Sprachnachricht.

– AUSGEWÄHLT –

Corona-Apps: Apple weist in seinem Entwickler-Blog darauf hin, dass Apps zum Thema Corona/Covid-19 nur eingeschränkt zugelassen werden. Datenquellen und Entwickler müssen von „anerkannten Einrichtungen wie Regierungsorganisationen, gesundheitsorientierten NGOs, Unternehmen mit einer hohen Kompetenz in Gesundheitsfragen und Medizin- oder Bildungseinrichtungen stammen“, um die Seriosität zu gewährleisten. Spiele- und Unterhaltungs-Apps zum Thema werden nicht zugelassen.
apple.com

Pokémon Go muss aufgrund der aktuellen Gesundheitsrisiken auch in Quarantäne. Die Spielregeln wurden ab sofort dahingehend geändert, dass nun mehr digitale Monster im direkten Umfeld erscheinen und das Spiel besser zuhause oder im nahen Umfeld gespielt werden kann. Die Preise für entsprechende Monster-Pakete wurden um 99 Prozent gesenkt. Das Update gilt zunächst unbefristet.
mixed.de 

Fakenews: Einen Großteil ihrer Kräfte müssen Behörden und Journalisten zurzeit leider dafür aufbringen, Fakenews als solche zu entlarven. Neben den bekannten Kanälen auf Facebook & Co. gesellen sich nun auch WhatsApp-Sprachnachrichten dazu, wonach eine Aldi-Verkäuferin etwa zu Hamsterkäufen aufruft. Auch wir appellieren an alle, Nachrichten dieser Art nicht ungeprüft weiterzuleiten. Sehr hilfreich sind etwa die Recherchen von mimikama.
sueddeutsche.de und tagesschau.de

Smartphone-Reinigung: Es klingt banal, aber vor lauter Händewaschen vergisst man schnell mal das Smartphone zu reinigen. Wir wollen Ihnen die Tipps zur richtigen Pflege nicht vorenthalten. Apple hat nun auch Desinfektionstücher erlaubt, aber eigentlich sollte ein Mikrofaser-Tuch reichen. Ach ja: und auch wasserdichte Geräte sollten zur Reinigung nicht mit in die Badewanne genommen oder währenddessen aufgeladen werden.
t3n.de

5G-Strahlung: Die Internationale Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung (ICNIRP) hat ihre Richtlinien überarbeitet und hält schärfere Grenzwerte auch bei 5G im Millimeterwellenbereich nicht für erforderlich. Im Prinzip gäbe es seit den ersten Richtlinien von 1998 keine neuen Erkenntnisse bezüglich einer Gesundheitsgefährdung. An dem Ergebnis wird aber auch Kritik geäußert, etwa durch Vertreter der Universität Wien.
heise.de

– MITGEZÄHLT –

Über 2.500 formulierte Gebetsanliegen verzeichnet die „Glauben.Leben“-App der Katholischen Kirche in Österreich. Dabei kreisten die Wünsche vor allem um das Thema Corona-Virus. Die App ist ein Angebot des Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz und bietet unter anderem ein virtuelles Gebetsnetz an.
kathpress.at

– DA WAR NOCH WAS –

„Derzeit sehen wir an allen Standorten weltweit einen deutlichen Anstieg des Datenverkehrs.“

Carsten Titt, Sprecher der Deutsche Commercial Internet Exchange (De-Cix), die von Dallas bis Delhi weltweit Internetknoten betreibt. Homeoffice und Schulschließungen sorgen durch Streaming, Videokonferenzen und Online-Gaming für neue Rekorde.
pnn.de

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