Satellite bietet eSIM als In-App-Kauf, Telefónica mit mehr Umsatz und Kunden, Zweifel an „Smoking Gun“ in Sachen Huawei.

– AUSGEWÄHLT –

Satellite wird ab Sommer eine eSIM als In-App-Kauf anbieten. Seit 2018 haben die Nutzer von Satellite die Möglichkeit, kostenlos weltweit mobil zu telefonieren. Mit der eSIM erhalten die Kunden eine eigene Datenverbindung. Damit wird die App zu einer vollwertigen Alternative zum Mobilfunk. Der Preis für die eSIM steht aber noch nicht fest. Um das Feature einsetzen zu können, werden passende Smartphones von Apple und Google benötigt. Satellite ist Teil des VoIP-Anbieters Sipgate.
satellite.me

Telefónica Deutschland meldet auf Basis vorläufiger Geschäftszahlen ein deutliches Wachstum bei Mobilkunden und Traffic. Auch der Umsatz legte um 1,1 Prozent auf rund 7,4 Mrd Euro zu. Unter dem Strich schreibt der Konzern aber Verlust. Das Minus liegt laut den vorläufigen Zahlen bei 212 Mio. Euro nach 230 Mio. im Vorjahr.
heise.de, presseportal.de

Huawei: In der vergangenen Woche meinten US-Behörden die berühmte „Smoking Gun“ präsentieren zu können. Huawei würde seine Hardware doch zur Überwachung nutzen, wobei die gesetzlich vorgeschriebenen Hintertüren heimlich selbst eingesetzt werden. Deutsche Sicherheitsbehörden zweifeln offenbar stark an dem präsentierten Beweis. Huawei hatte bereits in der vergangenen Woche vehement widersprochen.
t3n.de

Daimler hatte 2017 die Übernahme des Fintech PayCash Europe verkündet. Ziel war es mit „Mercedes pay“ ein eigenes Wallet zu etablieren. Das wurde als ideale Ergänzung zu den anderen digitalen Angeboten (MyTaxi und Car2Go) gesehen. Jetzt macht der Konzern offenbar das Payment-Fintech in Luxemburg dicht. Die Kompetenzen für digitale Zahlungssysteme und ePayment sollen in Stuttgart und Berlin gebündelt werden. Das klingt jedenfalls danach, als lägen die Pläne für ein Wallet erstmal auf Eis.
finanz-szene.de

Fintech-Ärgernisse: Miriam Wohlfarth dürfte wissen, wovon sie spricht, schließlich hat sie mit Ratepay erfolgreich ein Fintech gegründet. In einer launigen Analyse trägt sie die aus Kundensicht nervigen Punkte im Bereich Banking und Fintech zusammen. So gäbe es nach wie vor zu viele Insellösungen, wenig Anleitungen und vor allem keine Rundumsicht auf die Kundenbedürfnisse. Einen persönlichen und sachkundigen Berater für komplexe Produkte wie Altersvorsorge oder Geldanlage ersetzt bisher kein Angebot. Recht hat sie.
wiwo.de

– MITGEZÄHLT –

70 Prozent der erwachsenen Deutschen geben an, dass sie sich im Umgang mit digitaler Technologie unsicher fühlen. Das ergab eine repräsentative Studie des Stifterverbandes und von Amazon.
handelsblatt.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Das wollte keiner hören.“

Der ehemalige Chief-Scientist von Amazon, Andreas Weigend, sollte das nötige „Mindset“ für den Wandel zu einer immer digitaleren Gesellschaft in die Arbeit des Digitalrats der Bundesregierung einbringen. Offenbar gab es andere Vorstellungen über sein Wirken. Mehr oder weniger unbemerkt, hat er das Gremium bereits verlassen.
capital.de

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