MWC wegen Coronavirus abgesagt, Huawei verteidigt sich, Datenschützer sind unromantisch.

– AUSGEWÄHLT –

Mobile World Congress Ende Februar in Barcelona fällt aus: Die Folgen des Coronavirus treffen nun auch die Mobilbranche. Nach einer Welle von Absagen namhafter Aussteller wie Deutsche Telekom, Vodafone, Ericsson, Nokia, Intel und Amazon hat sich der Veranstalter GSMA dazu entschieden, die weltweit größte Branchenmesse abzusagen.
faz.net

Huawei dementiert Vorwürfe von US-Regierungsbeamtenim „Wall Street Journal“, es gebe in seiner Technologie Hintertüren für Sicherheitsbehörden, um auf die Netze zuzugreifen. Huawei spricht von einem „Versuch einer Verschleierung – sie widersprechen jeglicher allgemein akzeptierter Logik im Bereich der Cybersicherheit. Huawei hat nie und wird nie verdeckt auf Telekommunikationsnetzwerke zugreifen, wir haben nicht einmal die Möglichkeit, dies zu tun.“
presseportal.de

Dating: Datenschützer sind so unromantisch! Eigentlich sollte zum Valentinstag der Europastart von Facebooks Tinder-Konkurrenten erfolgen. Durch das Einschreiten der in Europa federführenden irischen Datenschutzbehörde ist der Start zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Um an die erforderlichen Unterlagen für die Datenschutzprüfung zu gelangen, fand sogar eine Inspektion der Behörde in Facebooks Büroräumen in Dublin statt.
spiegel.de

ÖPNV: Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen das Fahrverhalten ihrer Kunden mit Hilfe einer App untersuchen. Bisher wurden nur stichprobenartig Fahrgäste klassisch interviewt. Das Potsdamer Startup Motiontag hat das Programm entwickelt und wertet die Daten der zunächst 500 Freiwilligen für die BVG aus. Dafür werden Smartphone-Sensordaten erfasst und zur Datenverarbeitung übermittelt. Alle Daten werden nach Projektende gelöscht.
bz-berlin.de

Hate-Speech: Oberstaatsanwalt Klaus-Dieter Hartleb ist Bayerns erster Hate-Speech-Beauftragter. Er kündigte bei seiner Vorstellung eine harte Hand und „angemessen hohe Strafen“ an. Verfahrens-Einstellungen wegen Geringfügigkeit sollen künftig nur noch in absoluten Ausnahmefällen möglich sein.
heise.de

Telekom-Deutschlandchef Dirk Wössner verlässt nach nur zwei Jahren Ende 2020 den Konzern. Interne Kritik zielt vor allem darauf ab, dass er der Expansion von Erzrivale Vodafone durch dessen Übernahme des Kabelnetzbetreibers Unitymedia nicht viel entgegensetzen konnte und außerdem beim Ausbau des 5G Netzes zu langsam gewesen sei.
golem.de

– MITGEZÄHLT –

2 Milliarden Nutzer zählt WhatsApp knapp elf Jahre nach der Gründung. Etwa jeder vierte Mensch auf der Welt nutzt damit den Messenger. Konzern-Mutter Facebook kommt auf 2,5 Milliarden Nutzer, Instagram auf etwas über eine Milliarde.
t3n.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Eine separate Lizenz für Großbritannien wäre mit einem erheblichen betrieblichen Aufwand und regulatorischer Komplexität verbunden.“

Ein Sprecher der Smartphone-Bank N26 erklärt das Ende des Engagements in Großbritannien mit einer nüchternen Kosten-Nutzen-Analyse. Doch daran zweifeln Marktkenner, schließlich hatte N26 noch im Oktober behauptet, der Brexit sei kein Problem für das Unternehmen.
sueddeutsche.de

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