Das Facebook-Jahrzehnt, Smartphones gefährlicher als Alkohol, Instagram gegen Cyber-Mobbing.

– AUSGEWÄHLT –

Apps: Es war das Facebook-Jahrzehnt. App Annie hat die Top 10 der am häufigsten heruntergeladenen mobilen Apps des Jahrzehnts ermittelt. Vier Apps aus dem Hause Facebook führen trotz aller Skandal-Nachrichten das Ranking an: Facebook, Messenger, WhatsApp und Instagram waren die vier am häufigsten heruntergeladenen Apps für Android und iOS.
appannie.com

Unfälle: Durch Smartphone-Nutzung passieren inzwischen mehr Unfälle als unter Alkoholeinfluss. Dabei gibt es viele Varianten: Autofahrer die am Handy tippen, Unfälle bei waghalsigen Selfies oder Eltern, die aufs Smartphone starren. In Litauen ist es Fußgängern inzwischen verboten, beim Überqueren der Straße das Handy zu nutzen.
welt.de

Instagram verstärkt seinen Einsatz gegen Cyber-Mobbing. Mit einer Pop-Up-Warnung sollen Nutzer informiert werden, wenn ein Post möglicherweise beleidigend ist. Dazu vergleicht eine KI den Inhalt mit bereits gemeldeten Posts auf Ähnlichkeiten. Man kann den Post dann noch verändern oder auch die Warnung überspringen. Durchgeführte Tests liefen laut Instagram vielversprechend.
heise.de

Patientendaten: Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Ulrich Kelber, drängt darauf, dass bei Gesundheits-Apps nicht nur der positive Effekt auf die Gesundheit, sondern auch der Datenschutz geprüft wird. Kommt zudem auch die elektronische Patientenakte auf das Smartphone, so sollte dies nur mit Zwei-Faktor-Authentifizierung und idealerweise noch mit auslesen der Gesundheitskarte per NFC-Schnittstelle erfolgen.
tagesspiegel.de

Google Maps: Die Wohnorte von 98 Prozent der Weltbevölkerung wurden inzwischen durch Satellitenaufnahmen erfasst. 93 Millionen Quadratkilometer der Erdoberfläche sind nun abrufbar. Neben Satelliten und Fahrzeugen kamen auch Schafe und Kamele zum Einsatz, um nicht erschließbare Strecken aufzunehmen.
derstandard.at

– MITGEZÄHLT –

500 Millionen Downloads im Google Play Store kann die Smartphone-Tastatur SwiftKey inzwischen für sich verbuchen. Damit reiht sie sich in die erfolgreichen Microsoft Apps wie Word oder Excel ein. Die erste speziell für Smartphones entwickelte Tastatur-App Typewise kann von solchen Zahlen nur träumen. Dabei soll das hexagonale Design Tippfehler deutlich verringern.
chip.de (SwiftKey) und smartdroid.de (Typerwise)

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir dürfen den Anschluss nicht verlieren. Wir übersehen, wie sich Nischen öffnen, die es zu besetzen gilt.“

Sieg­fried Winkelbeiner, CEO der schweizer Schoeller Textil AG. Das Unternehmen entwickelt smarte Wintersportbekleidung, deren Tec-Funktionen künftig per App gesteuert werden könnten.
nzz.ch

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