Lisnr will QR-Codes und NFC überflüssig machen.

Bezahlen per Ultraschall. Das macht Lisnr möglich.

Das noch recht Junge Unternehmen Lisnr hat ein eigenes Protokoll entwickelt, das die Übertragung von Daten per Ultraschall erlaubt. Die Technologie kann vielseitig eingesetzt werden, was jetzt auch Visa dazu gebracht hat, in die Firma zu investieren.

Das bereits 2012 in Cincinnati in den USA gegründete Unternehmen setzt statt auf NFC und QR-Codes auf für den Menschen unhörbare akustische Signale, um drahtlos Daten zu übertragen. „Smart Tone“ nennt das Unternehmen dies.

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Da jedes Smartphone naturgemäß mit einem Mikrofon ausgestattet ist, aber nicht immer NFC zur Verfügung steht, sollen die Transaktionen für den Nutzer nicht nur besonders komfortabel sein. Auch Unternehmen, die bereits mit der Technologie experimentieren (z. B. Visa, Macy’s, Ticketmaster, Visa und Lenovo) versprechen sich von diesem Ansatz eine preiswertere Alternative zu anderen Ansätzen.

„Smart Tone“ kann vielfältig eingesetzt werden: Im Rahmen von POS-Transaktionen, im Ticketing, bei der Authentifizierung oder auch in der Geräte-zu-Geräte-Kommunikation. Ein Lautsprecher, der beispielsweise an ein Payment-Terminal angeschlossen wird, sendet die Daten aus. Die mit dem Protokoll ausgerüstete App empfängt das Signal und dekodiert es. Übertragen lassen sich digitale Daten aller Art. Für finanzielle Transaktionen wichtig: Smart Tone eignet sich auch für die bidirektionale Kommunikation.

Die Vorteile will auch Visa für sich nutzen und hat einen nicht näher bezifferten Betrag in das Unternehmen investiert.

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