Weiblich, jung, gut verdienend sucht Fitnesstracker.

Wer nutzt Fitnesstracker und Apps? Eine Studie hat diese Frage untersucht.

Wer sind die Nutzer von Fitnesstrackern, Wearables und Apps, die körperliche Fitness und Aktivitäten überwachen? Eine umfangreiche Studie hat den Markt untersucht. Dabei zeigt sich, dass Apps aus den Bereichen Sport, Gesundheit und Ernährung ein großes Marktpotenzial haben.

Für die Studie hat Splendid Research im Mai 2019 im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 1.193 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren online zum Thema Selftracking befragt. Abgefragt wurden darin auch die Bekanntheit von Apps und die Erfahrungen mit den Geräten.

Demnach sind die Nutzer der Apps vorwiegend weiblich (53 Prozent) und jünger als 30 Jahre (33 Prozent). Die größte Einkommensklasse (27 Prozent) liegt zwischen 2.600 bis 4.000 Euro. Werden Interessenten (23%) und Nutzer (33%) zusammengerechnet, ergibt sich für die Hersteller eine unmittelbare Marktgröße von 56 Prozent der Bevölkerung.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie wurden in einer Infografik zusammengefasst.

Bei den Ablehnern wiegen zwei Argumente schwer. 44 Prozent gaben an, sie brauchen nichts zu messen. Der zweithäufigste Grund, der gegen die Nutzung oder weitere Nutzung spricht, ist der hohe Preis für die Geräte (33 Prozent). Bei den Ablehnern sind 60 Prozent älter als 50 Jahre.

Hauptgründe für die Nutzung sind der Wunsch, gesünder zu leben, motiviert und sportlicher zu werden. Dabei ist die Zahlungsbereitschaft bei den Apps hoch. 40 Prozent der Nutzer haben für ihre App Geld ausgegeben. 45 Prozent der Interessenten würde das tun, in erster Linie, um die App werbefrei zu gestalten.

Bei der Bekanntheit der Apps liegt Samsung Health auf dem vordersten Rang, gefolgt von Runtastic. Abgefragt wurden 36 Fitness-Apps sowie 18 Hersteller von Wearables und Trackern. Eine große Zufriedenheit besteht bei den Besitzern einer Apple Watch. 79 Prozent von Ihnen würden das Gerät weiterempfehlen.

Die Studie kann hier bestellt werden.

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