Adjust-Report: 2019 könnte umsatzstärkstes Jahr im mobilen Commerce werden.

Mobile Commerce Studie
Eine kostenlose Studie bietet Einblicke in das Shoppingverhalten mobiler Nutzer.

Gemeinsam mit Liftoff veröffentlicht Adjust einen neuen Report, der sich mit weltweiten Markt für E-Commerce-Apps beschäftigt. Demnach greifen die Nutzer für den Einkauf immer stärker zum Smartphone. So könnte das Jahr 2019 das bisher umsatzstärkste im mobilen E-Commerce werden.

In Nordamerika und dem Asien-Pazifik-Raum ist der mobile Schaufensterbummel inzwischen Alltag. Dabei greifen die Nutzer inzwischen ganzjährig zum Smartphone, um damit einzukaufen. Bisher fokussierten sich Unternehmen bei der Bewerbung ihrer Angebote besonders auf die Feiertage zum Jahresende. Die Studie zeigt, dass mobile Anzeigenkampagnen in Verbindung mit traditionellen Feiertagen aber kein Erfolgsgarant mehr sind. Immer mehr global aktive Onlinehändler feiern inzwischen ihre eigenen jährlichen Einkaufstage. Man denke nur an den Prime Day von Amazon, der aktuell kurz bevorsteht und diesmal sogar zwei Tage dauern soll. Im asiatischen Raum ist der Singles Day von Alibaba ein Großereignis sondergleichen. Das hat Auswirkungen auf das Nutzungsverhalten. Die Kunden sind ganzjährig auf der Suche nach Schnäppchen und attraktiven Angeboten.

“Die Shoppingsaison im Winter wird es weiterhin geben, sowohl mobil als auch in den Geschäften,” erläutert Mark Ellis, Mitgründer und CEO von Liftoff. “Aber unsere Daten deuten darauf hin, dass die traditionelle Vorweihnachtssaison nicht mehr wie früher die wichtigste Zeit für den kommerziellen Erfolg einer Marke ist.”

Gesunkene Akquisitionskosten zum Vorjahr

Die Akquisitionskosten für neue Shopping-App-Nutzer liegen das ganze Jahr zwischen 30 bis 45 Dollar. Die Konsumenten sind insgesamt geneigter, mobile Apps zu nutzen, was sich in den gesunkenen Akquisekosten im Vergleich zum Vorjahr widerspiegelt. Diese sind um ein Drittel gesunken. Das Verhältnis von Installationen zu Einkäufen ist in der gleichen Zeit um fast 50 % gestiegen.

Ein Blick auf die Akquisekosten und Conversionrates bei Shopping-Apps in Deutschland.

Smartphone als Inspirationsquelle

Der Report zeigt aber noch ein weiteres Phänomen. Die Nutzer sind Shopping-Apps deutlich aufgeschlossener gegenüber. Das zeigen die stark ansteigenden Registrierungen und gesunkenen Akquisekosten im Vergleich zum Vorjahr. Shopping-Apps werden zügig installiert, wie die Zahlen von Liftoff und Adjust zeigen. Aber beim entscheidenden letzten Schritt, nämlich dem Kauf, brechen die Daten dann ein. Die Conversion-Rate sank um fast 60 Prozent. Das deutet darauf hin, dass die Nutzer die Apps eher als Inspirationsquelle nutzen, aber weniger als Transaktionsinstrument.

Für ihren „Shopping-Apps Report 2019“ haben Adjust und Liftoff auf Daten zwischen 1. April 2018 und 1. April 2019 zugegriffen. Dazu gehören rund 90,9 Milliarden Anzeigen-Impressionen, fast doppelt so viele wie im Vorjahr, sowie 13,6 Millionen App-Installationen und 3,9 Millionen Ereignissen in Apps.

Der ausführliche Report steht nach Registrierung kostenlos zur Verfügung.

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