Morgen beginnt in Hamburg die Internorga. Auf der Leitmesse der Gastronomiebranche stellt Orderbird ein digitales Kassenbuch vor, das viele Vorteile und Rechtssicherheit verspricht.
Im Fragebogen von mobilbranche.de sagte Jakob Schreyer, Mitgründer und CSO von Orderbird, dass sein Unternehmen kleineren Gastrobetrieben die Instrumente der Branchengrößen an die Hand geben will, damit sie besser im Wettbewerb bestehen können. Und mit dem neuen Kassenbuch setzt Orderbird diesen Weg jetzt fort.
Gastronomen müssen Bareinnahmen und -entnahmen täglich in einem Kassenbuch dokumentieren. Das ist gesetzlich festgeschrieben und kann vom Finanzamt auch unangekündigt direkt vor Ort überprüft werden. Gehen Zettel und Belege verloren, kann das Finanzamt unterstellen, dass hier nicht ordnungsgemäß gearbeitet wird. Das führt schlimmstenfalls zu einem Steuerstrafverfahren.
Das Kassenbuch von Orderbird ist vollständig in dessen Kassensystem integriert und lässt sich mit der Orderbird App und dem iPad nutzen. Sämtliche Einträge werden darin GoBD-konform aufbereitet. Gerade hier kommt es laut Orderbird noch zu vielen Missverständnissen. Denn die Grundsätze der GoBD verpflichten Betreiber, die in ihrem Lokal eine digitale Registrierkasse oder ein iPad-Kassensystem nutzen, alle Kassendaten digital abzuspeichern. Seit Januar 2018 wird die Einhaltung dieser Richtlinien durch die Kassennachschau noch konsequenter überprüft.
Dort setzt das Kassenbuch von Orderbird an. So ermöglicht das eingebaute Kassenzählprotokoll einen schnellen und chronologisch akkuraten Vergleich der Soll- und Istbestände. Rechnungen und Quittungen lassen sich zudem ganz einfach mit der Kamera des iPads abfotografieren und digital hinterlegen. Darüber hinaus können mithilfe einer Kommentarfunktion bei bestimmten Einträgen, wie beispielsweise Korrekturen oder Änderungen, Anmerkungen angebracht werden.
Das Kassenbuch wird vom 15. bis zum 19. März am Stand 406 Halle B4 auf der Internorga präsentiert.