Barzahlen.de startet in Österreich bei dm.

Barzahlen.de startet in Österreich und hat sich gleich mit dm einen bekannten Kooperationspartner gesichert.

Mobile Payment ist schick und bequem, aber eben noch lange nicht im Massenmarkt angekommen. Und noch hat nicht jeder Konsument ein Konto bei Paypal oder nutzt eine Kreditkarte. „Bargeld lacht“ eben in vielen Geschäften, was vermutlich noch eine Weile so bleiben wird. Die Zielgruppe von „Barzahlen.de“ ist eine erkleckliche Zahl an Kunden, die online nicht per Karte zahlen wollen oder können. Das Unternehmen steigt jetzt auch in den Markt in Österreich ein.

Mit „Barzahlen.de“ bietet das Startup Cash Payment Solutions Kunden die Möglichkeit, den offenen Betrag ihrer Online-Bestellung an der Kasse von Kooperationspartnern bar zu bezahlen. Alle Nutzer, die Online-Transaktionen nicht trauen oder eben nicht im Besitz eines vom Händler akzeptierten Zahlungsmittels sind, können so trotzdem online einkaufen. Das im Jahr 2011 gegründete Unternehmen startet sein Angebot jetzt auch in Österreich und hat dort einen renommierten Kooperationspartner gefunden. Denn das „digitale Bargeld“ ist in allen rund 400 Filialen der dm-Drogeriemarktkette verfügbar.

Neben der Bezahlung von offenen Rechnungen können auch Einzahlungen auf Girokonten teilnehmender Banken getätigt werden. Durch die Kooperation mit Barzahlen eröffnen die Banken also ihr Netz an Geldautomaten. Die Funktion wird von der Kasse im Laden übernommen.

Für eine Ein- oder Auszahlung wird ein Barcode benötigt. Dieser wird vom rechnungsstellenden Unternehmen per E-Mail, SMS oder Post an den Kunden verschickt. Für Bargeldabhebungen können Kunden sich den Barcode direkt in ihrer Bank-App erstellen. Anschließend wird der Barcode an der Kasse einer dm Filiale gescannt und der offene Betrag kassiert oder ausgezahlt. Die Kasse versendet in Echtzeit eine Zahlungsbestätigung.

Die Österreicher hängen sehr am Bargeld. Wie eine Studie der Österreichischen Nationalbank zeigt, werden 82 Prozent der Transaktionen mit Bargeld getätigt. Sie machen 65 Prozent des gesamten Zahlungsvolumens aus.

Für dm eröffnet sich damit die Möglichkeit, die Filialen noch stärker im Alltag der Konsumenten zu verankern.

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