HTC-Studie: Nutzer wünschen sich gemeinsame VR-Erlebnisse.

Bisher setzen Entwickler bei der virtuellen Realität (VR) vor allem auf Lösungen, die Menschen an verschiedenen Orten verbinden. Nutzer wünschen sich aber offenbar gemeinsame Erlebnisse am selben Ort, ähnlich wie bei einem gemeinsamen TV-Abend. Eine Studie von HTC in China kam zu diesem Ergebnis.

58 Prozent der Umfrage-Teilnehmer wünschen sich demnach, dass sie VR-Erlebnisse mit anderen teilen können. Sie möchten also gemeinsam im eigenen Wohnzimmer in eine virtuelle Welt eintauchen und ähnliche Erlebnisse haben wie beim gemeinsamen Filme-Abend oder Konsolen-Spielen. Dazu passt auch, dass die meisten Teilnehmer erste VR-Erlebnisse in Spielhallen gemacht haben. Auch dort wird die virtuelle Komponente mit einem sozialen Erlebnis kombiniert.

Brillen-Hersteller setzen dagegen bisher vor allem auf Technik, die Menschen an verschiedenen Orten verbindet. Solche Erlebnisse waren bei den chinesischen Umfrage-Teilnehmern aber deutlich weniger beliebt. Nur 30,3 Prozent erleben so am liebsten die VR. Noch unbeliebter ist es nur, wenn verschiedene Personen am selben Ort mit einer Brille spielen. Gerade einmal 11,7 Prozent fühlen sich in dieser einsamen Rolle wohl.

Für die Umfrage befragte HTC im April 4.200 Chinesen nach ihren Erfahrungen mit der virtuellen Realität und insbesondere mit der eigenen Vive-Marke. China ist ein führender Markt im VR-Bereich. Die Ergebnisse können damit auch für den deutschen Markt wegweisend sein.

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