
Dorothee Bär wusste es womöglich schon länger: Als die Staatsministerin für Digitales kurz vor ihrem Amtsantritt von Flugtaxis träumte und dafür belächelt wurde, kannte sie vermutlich schon das Projekt, das sie nun offiziell mit Audi und Airbus im Bundeskanzleramt vorgestellt hat. Am Audi-Stammsitz in Ingolstadt sollen im Feldversuch „Urban Air Mobility“ bald ganz reale Flugtaxis ausprobiert werden. Dabei soll das modulare Konzept Pop.Up Next zum Einsatz kommen, das parallel zum berühmten ZDF-Interview von Dorothee Bär auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde.
Pop.UP Next soll Verkehrsprobleme in Städten lösen. Die ultraleichte, zweisitzige Passagierkabine lässt sich entweder mit einem Auto- oder einem Flugmodul koppeln. Im Innenraum dominiert ein 49 Zoll-Bildschirm, die Mensch-Maschine-Interaktion erfolgt über Sprach- und Gesichtserkennung, Eye-Tracking sowie Touch-Funktion. „Vernetzte, elektrische und autonom fahrende Autos machen den Verkehr in Städten komfortabler, sauberer und sparen Platz – das bedeutet mehr Lebensqualität für die Menschen. Mobilität in der dritten Dimension kann hier in Zukunft einen wertvollen Beitrag leisten“, sagte Bram Schot, kommissarischer CEO und Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing von Audi, bei der Vorstellung des Projekts im Kanzleramt. „Wir begrüßen das Engagement der Stadt Ingolstadt sehr und unterstützen die Entwicklung der Region zum Testfeld für Flugtaxis“, sagte Schot.
Wie das Flugtaxi im Betrieb aussehen könnte, zeigt dieses Video:

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