Instant Apps: Googles mobiles Betriebssystem Fuchsia öffnet neue Möglichkeiten.

Es soll dynamischer, individueller und kompatibler werden. Das Android-Nachfolgesystem Fuchsia soll laut Google Watch Blog nicht mehr auf klassische App-Konzepte setzen, sondern einen viel moderneren Ansatz wählen. Instant Apps lautet das Zauberwort. 

fuchsia konzept mobile und desktop
Bild: Ars Technica

Dynamisch und kompatibel

Instant Apps werden im Vergleich zu klassischen Apps nicht komplett heruntergeladen, sondern gestreamt. Dies erfolgt zudem übergreifend auf allen Geräten des Nutzers. Das ist einerseits sehr praktisch und dynamisch, weil keine zeitaufwendigen Downloads mehr realisiert werden müssen. Andererseits sind Apps permanent auf dem aktuellsten Stand, ohne Updates nachladen zu müssen. Hinzu kommt der große Vorteil, dass Instant Apps keinen Speicherplatz verschwenden, wie es heutige Apps tun.

Individuell anpassungsfähig

Auch im Bereich der Individualität bieten Instant Apps einen großen Vorteil. Sie greifen sehr direkt auf die Gewohnheiten des Users zu und sind deshalb fähig, ihm nur genau die Bereiche der App zugänglich zu machen, die er auch tatsächlich in diesem Moment benötigt.

Eigene, große Cloud

Wird das Konzept der Instant App mit dem Konzept der Progressive Web App verbunden, dann erfolgt der Stream live so schnell, dass der User ihn gar nicht bemerkt. Dazu ist allerdings eine schnelle Übertragung notwendig. Hier soll das Peer-to-Peer-Modell für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Es entsteht also eine Matrix aus vielen Querverbindungen zu anderen Geräten – eine Art eigene, große Cloud.

 

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