Noch bis vor wenigen Wochen galt Face-ID als weltbestes Verfahren, um ein Smartphone zu sperren. Mittlerweile existieren mehrere Videos im Netz, die zeigen, das man das System austricksen kann. Deshalb möchten Forscher nun eine ultimativ sichere Methode entwickeln – die Biomarker-Entsperrung mit Schweiß.

Unknackbare Biomarker-Sperre
Die Idee der US-amerikanischen Wissenschaftler ist denkbar einfach. Jeder Mensch kann anhand der Konzentration der Aminosäuren in seinem Schweiß eindeutig identifiziert werden. „Schweiß kann nicht so einfach von möglichen Angreifern nachgemacht oder imitiert werden, es ist nahezu unknackbar“, sagt Jan Halámek, Assistenzprofessor im Bereich Chemie an der Universität Albany.
Ein Nachteil bleibt
Doch auch wenn das „unknackbare“ Biomarker-Verfahren einen großen Vorteil als Sicherheitsmechanismus verspricht, so ist es doch mit einem verhälnismäßig hohen Aufwand verbunden. Im Vergleich zur schnellen Einrichtung von Face-ID oder Fingerabdrucksperre ist eine längere Lernphase notwendig. Denn die Zusammensetzung von Schweiß ist von einer Vielzahl an folgenden Faktoren abhängig:
- Geschlecht
- Alter
- Gesundheit
- Tageszeit
- Situationen
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