Magic Leap erhält eine weitere Milliarde Dollar, Adobe spendiert Werbe-Cloud eine App, Qualcomm will iPhone-Produktion stoppen.

– AUSGEWÄHLT –

Magic Leap will die Welt mit einer eigenen AR-Brille verändern. So richtig viel gezeigt hat das Unternehmen aber bisher nicht. Der erste Prototyp seiner Brille hat, wohlwollend formuliert, enttäuscht. Trotzdem sieht es derzeit so aus, als könne das Unternehmen in einer weiteren Finanzierungssumme 1 Mrd Dollar bei Investoren lockermachen.
techcrunch.com

Adobe hat seiner Advertising Cloud eine App spendiert. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um die erste mobile Lösung für kanalübergreifendes Kampagnenmanagement. Die Leistung der geschalteten Werbemittel kann damit genauso überprüft werden, wie sich auch Kampagnen starten oder pausieren lassen. Neu in der Cloud selbst ist die Option, Werbung auch in Audio-Streams zu integrieren.
netzwoche.ch

Qualcomm will die Produktion von iPhones in China gerichtlich stoppen lassen. Nach Ansicht des Unternehmens verwendet Apple in seinen Geräten drei patentrechtliche geschützte Funktionen (u.a. Force Touch), ohne dafür zu zahlen. Qualcomm hat bereits eine Klage bei einem auf Patentfragen spezialisierten Gericht eingereicht.
heise.de

ProtectPax hat nach seiner Vorstellung bei DHDL einen regelrechten Hype ausgelöst. Doch schon in den ersten Bewertungen des Produkts bei Amazon tauchten Zweifel bei den Nutzern auf, ob der flüssige Displayschutz tatsächlich so richtig funktioniert. Nun darf das Produkt offenbar in der jetzigen Form nicht mehr verkauft werden. Bei Aldi ist es etwa schon aus den Regalen verschwunden.
wortfilter.de

Mobile Werbung ist häufig alles andere als spannend. Um Aufmerksamkeit zu erregen, nutzen dann Agenturen nicht selten Pop-up-Fenster, die besonders nerven. Das muss aber nicht sein. Die Internetworld hat drei einfache Tipps parat, mit denen mobile Werbung kreativer wird.
internetworld.de

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Anmeldung nur noch bis nächsten Montag zum Frühbucherpreis: China-Kenner Sven Spöde wird im mobilbranche.de-Workshop „Chinesische Touristen mit WeChat, Alipay & Co erreichen“ am 23. November in Berlin zeigen, wie deutsche Händler chinesische Reisende in ihre Geschäfte locken und begeistern können. Im Vorab-Interview zum Workshop sagt er: „Die Chinesen erwarten mittlerweile Services, die sie aus dem Heimatland gewohnt sind und freuen sich etwa, per Alipay oder WeChat Pay auch in Europa bezahlen zu können.“

– MITGEZÄHLT –

44 Prozent mehr Zeit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben US-Nutzer im 1. Halbjahr 2017 mit Shopping-Apps von Digital-Anbietern wie Amazon, Wish oder Etsy verbracht. Zwar ist die Nutzungszeit auch bei den Apps traditioneller Händler gestiegen, aber Walmart, Kohls & Co haben es schwerer, zeigt eine Studie von App Annie.
recode.net

– DA WAR NOCH WAS –

„Ich warne vor dem Urteil, dass WeChat im Westen ‘gescheitert’ sei. Sobald der Dienst sich für seine Nutzer außerhalb Chinas, vor allem in puncto mobile Bezahlmöglichkeiten und Services, öffnet und zugleich die Bereitschaft der Nutzer hierzulande steigt, könnte es einen erneuten Schwung geben.“

Janette Lajara, Account Director bei OSK, hat jahrelang den chinesischen Markt beobachtet und glaubt an einen Durchbruch von WeChat auch in Europa.
absatzwirtschaft.de

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