Glaubt man einer Reihe von Medien- und Insiderberichten, steht die Telekom-Tochter T-Mobile US in den Fusionsgesprächen mit Rivalen Sprint vor dem Durchbruch. Die Fusion würde T-Mobile in den USA zum größten Player machen.
Gespräche gab es schon häufiger, aber diesmal soll es klappen. Wie u.a. das Manager Magazin berichtet, zeichnet sich in den USA eine Milliardenhochzeit auf dem Mobilfunkmarkt ab. Er wird von vier großen Unternehmen geprägt. Neben T-Mobile US und Sprint sind dies Verizon und AT&T. Wechselseitig gab es in der Vergangenheit immer wieder Gespräche untereinander, aber nie kam es zu einer Fusion zwischen einer der Firmen.
Das soll sich offenbar jetzt ändern. Treffen die Berichte zu, dann ist die wichtige Machtfrage im neuen Unternehmen geklärt. Die Sprint-Mutter Softbank würde demnach zwischen 40 und 50 Prozent halten, die Telekom das Unternehmen kontrollieren. Gemeinsam brächten es T-Mobile US und Sprint auf 130 Millionen Kunden mit rund 70 Mrd. US-Dollar Umsatz.
Ohne die Zustimmung der Regierung Trump wird die Fusion aber nicht funktionieren. Der letzte Anlauf war am Veto der damaligen Regierung gescheitert.
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