Apple: Die faulige Seite des Apfels.

Dejian Zeng

Knackig, frisch und modern strahlt das Apfel-Logo in die Welt. Doch wie sieht es hinter der glänzenden Oberfläche aus? US-Student Dejian Zeng hat sich in eine iPhone-Fabrik in Shanghai geschmuggelt. Als Fließbandarbeiter durfte er dort hautnah erleben, wie Apple mit Menschen umgeht.

Der in China geborene Zeng ist 24 Jahre alt und studiert Verwaltungslehre an der Universität von New York. Für die amerikanische NGO China Labour Watch war er nun in geheimer Mission unterwegs. Seine Aufgabe lautete: Finde heraus, ob Apple chinesische Arbeiter ausbeutet.

In seinem am Samstag erschienenen Beitrag, schildert er detailliert seine Eindrücke. Er lässt den Leser teilhaben an seinem 30 Sekunden langen Vorstellungsgespräch vor einem Klapptisch in einem Zelt. Weiter gehts es zum Gruppenröntgen mit vierzehn anderen Arbeitern. Einquartiert wird er in einem Sechsgeschosser, in dem sich 160 Menschen einen Waschraum teilen müssen. Und auch die Arbeitsbedingungen vor Ort sind schlecht. „Am Ende des Tages konnte ich meinen Oberkörper kaum noch aufrecht halten“, so Zeng. Seine Schilderungen zeichnen Bilder, die eher an ein militärisch durchorganisiertes Arbeitslager erinnern, als an die Arbeitsstätten des wertvollsten Unternehmens der Welt.

Den vollständigen Artikel lesen: Dejian Zeng – „Ich konnte mich kaum noch aufrecht halten“

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