Smartphone als Fluggastlotse, Save Snapping, Konkurrenz für Alexa & Co.

– AUSGEWÄHLT –

Smartphone als Fluggastlotse: Beacons sollen am Flughafen Gatwick den Passagieren die Orientierung erleichtern. Der Plan ist, mithilfe von Augmented Realität (AR), Nutzer über ihre Smartphone-Kamera die Wege durch den Flughafen zum Gate zu weisen. Auch wenn dabei keine persönlichen Daten abgeschöpft werden sollen, könnte die Technologie trotzdem dazu genutzt werden, Abläufe zu verbessern und Überlastungen zu vermeiden. Werbetreibende könnten zudem Anzeigen und Nachrichten an die Fluggäste schicken.
mediapost.com

Save Snapping: Snapchat erhöht die Sicherheit für Werbetreibende. Dafür kooperiert das Unternehmen jetzt offiziell mit Integral Ad Science, Double Verify und Moat. Die drei Kooperationspartner sollen nicht die Inhalte auf Snapchat selbst überprüfen, sondern die Technologie und Prozesse, beispielsweise bei der Ausspielung von Anzeigen.
internetworld.de

Konkurrenz für Alexa & Co.: Der Siri-Lautsprecher aus dem Hause Apple wird offenbar Realität. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg hat die Produktion des smarten Lautsprechers bereits begonnen. Apple will Konkurrenzprodukte wie Amazons Alexa unter anderem mit einem besonders guten Sound ausstechen.
bloomberg.com

Twitternachrichten auch an Unfolgsame: Twitter ermöglicht Direktnachrichten ab sofort auch an Nicht-Follower. Ähnlich wie bei Facebook landen die Nachrichten in einem separaten Ordner als Anfrage. Der Nutzer kann die Nachricht entweder akzeptieren und lesen oder direkt löschen. Außerdem experimentiert das Unternehmen mit Live-Videos und streamt bereits das zweite Konzert. Dabei sollen neue Anwendungen wie beispielsweise ein Erinnerungs-Button für Nutzer getestet werden.
techcrunch.com (Direktnachrichten), adweek.com (Live-Videos)

Mobiles Internet in Deutschland ist vergleichsweise schnell. Laut dem „State-of-the-Internet“-Bericht von Akamai für das erste Quartal 2017 werden mobile Daten in Deutschland mit durchschnittlich 24,1 Megabits pro Sekunde übertragen. Damit landet Deutschland auf dem zweiten Platz in Europa hinter Großbritannien. Dort dauert die Datenübertragung 26 Megabits pro Sekunde.
pr-com.de

– MITGEZÄHLT –

5,4 Milliarden Euro wurden 2016 für mobile Werbung ausgegeben. Damit beanspruchen mobile Anzeigen und Formate 33,3 Prozent des Online-Werbemarktes für sich.
mobyaffiliates.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Tatsächlich weiß man nicht, wird jemand fett, weil er viel digitale Medien nutzt oder wird jemand viel digitale Medien nutzen, weil er fett ist. Zusammenhäng werden ausgeblendet.“

Medien-Pädagoge Jöran Muuß-Merholz übt massive Kritik an der vielzitierten BLIKK-Studie der  Drogenbeauftragte der Bundesregierung  zum Thema Digitale Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen.
joeran.de, facebook.com/heuteplus (Video-Interview)

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