Siri soll dank Stimmerkennung bald nur noch auf den Besitzer hören.

siriMehr Sicherheit: Siri soll zukünftig nur noch auf die Stimme ihres Besitzers reagieren. Apple arbeitet derzeit an einer solchen Technologie. Probleme mit gezielter Manipulation von Sprachassistenten würde damit schwieriger werden. Zuletzt hatten Amazon und Google Probleme mit unabsichtlicher und gezielter Manipulation gehabt. Passwörter oder Touch ID wären bei einer ausgefeilten Stimmerkennung überflüssig.

Die Stimme eines Menschen ist ähnlich individuell wie dessen Fingerabdruck. Eine ausreichende Personalisierung wäre bei entsprechender Technik also möglich. Technisch gesehen handelt es sich dabei um Stimmen-Biometrie. Apple hat nun ein Patent für eine solche Lösung beantragt.

Bisher ist die Spracherkennung nicht an eine bestimmte Stimme gekoppelt. Damit kann theoretisch jeder im Raum die Systeme bedienen. Zuletzt hatte es damit einige Probleme gegeben. Ein amerikanischer Nachrichtensprecher hatte massenhaft Bestellungen von Puppenhäusern ausgelöst. Burger King aktivierte mit einer Marketingkampagne absichtlich Google Home. Gesichert waren die Assistenten bisher wenn dann mit Passwörtern oder Fingerabdruckscannern.

Neben der Stimmerkennung plant Apple in naher Zukunft weitere Neuerungen. In Zukunft soll Siri beispielsweise auf unterschiedliche Phrasen reagieren können. Anstatt dem deutschlandweit gängigem „Hey Siri“ könnten Münchener dann bald „Servus Siri“ sagen und Hamburger ihr Gerät mit „Moin Siri“ aufwecken.

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