Runter mit dir! Google kämpft gegen überbordende Werbung auf mobilen Webseiten und bestraft die Anbieter mit einem schlechteren Platz im Suchergebnis. „Webseiten, die aufdringliche Werbung zeigen, bieten eine schlechtere Nutzererfahrung als Webseiten, die ihre Inhalte direkt anzeigen“, begründet Produktmanager Doantam Phan. Dabei geht es vor allem um Pop-ups oder Anzeigen, die fast den gesamten Bildschirm einnehmen. Weiter erlaubt sind Hinweise zu Cookie-Nutzung oder Altersverifikation sowie kleinere Banner. Ab 2017 werden die betreffenden mobilen Seiten in den Suchergebnissen schlechter gerankt als Seiten ohne Werbung.
Als Google vor zwei Jahren eine ähnliche Aktion gegen App-Spam initiiert hatte, warfen Kritiker dem Konzern vor, dass der aus eigenem Interesse mobile Seiten schütze und so verhindern wolle, dass die Nutzer in Apps abwandern.
heise.de, mashable.com, wsj.com
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