Monstermarketing: Das gerade gehypte Augmented-Reality-Spiel Pokémon Go will nun die Massen an Nutzern auch in Werbeeinnahmen verwandeln. Firmen sollen bald „sponsored locations“ buchen können. An solchen Orten befindet sich im Spiel ein so genannter Pokéstop, an dem die Spieler z.B. virtuelle Gegenstände für ihre gesammelten Monsterchen kaufen können. Dadurch, dass die Nutzer via Smartphone und GPS relativ genau nachvollziehbar sind, ließe sich die Werbemessung optimieren. Die Abrechnung könnte etwa pro angelocktem Nutzer erfolgen. Bisher nahm Hersteller Niantic nur Geld durch In-App-Käufe ein. Durch den immensen Hype – die App hat in den USA nach wenigen Tagen bereits mehr Nutzer als Twitter – könnte sich aber eine Flut an Werbeeinnahmen ergießen, wenn die Firmen ebenso auf die Monsterjagd aufspringen wie die Pokémon-Spieler. Niantic hat das Prinzip der „sponsored locations“ bereits bei seinem Spiel „Ingress“ angewendet.
onlinemarketing.de, heise.de
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2 Antworten zu “Unternehmen können bald bei Pokémon Go werben.”
[…] mit diesem Gimmick kann man die Monsterchen anlocken – auch für Firmen eine interessante Marketingoption. „Hat’s irgendjemand gefangen?“ „Ich hab’s.“ […]
[…] Fastfoodgigant McDonald’s wird wohl das erste Unternehmen, das sponsored locations für Pokémon Go anbietet, berichten US-Medien. Zum offiziellen Start des Spiels im Heimatland […]