Number26 kämpft gegen Kreditkartenbetrug.

Number26 Gründer
Number26-Gründer: Maximilian Tayenthal (links) und Valentin Stalf.

Sicher durch Standort: Das Fintech-Startup Number26 will gegen Kreditkartenbetrug vorgehen und erhält dafür Fördergelder in Höhe von 700.000 Euro von der Investitionsbank Berlin. Number26 arbeitet an mehreren Methoden, um Transaktionen via Kreditkarte vor Betrügern zu schützen. So sollen via Abgleich mit den Standortdaten des Smartphones mögliche Unstimmigkeiten aufgedeckt werden. Der Nutzer erhält dann eine Nachricht, in der er die Transaktion bestätigen muss. Auch für den Service insgesamt muss der Nutzer die Zustimmung erteilen. „Wir sind eine mobile Bank. Diesen Vorteil wollen wir nutzen“, erklärt Christian Rebernik, Chief Technologie Officer von Number26. Außerdem sollen Algorithmen das Verhalten des Nutzers analysieren, um dann im Zweifelsfall zu reagieren. Wie genau, ist aber noch unklar. Number26 will das System in den kommenden zwei Jahren fertig entwickeln und auf den Markt bringen. Auch anderen Finanzinstitute könnten das System nutzen. Number26 arbeitet mit der Wirecard-Bank zusammen, da das Unternehmen keine eigene Banklizenz besitzt.
golem.de

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