Looking for some Hotspot, Baby this evening: Die deutsche Telekom will Städte und Gemeinden zu mehr öffentlichem Wlan verhelfen und bietet dafür das neue Hotspot-Paket „Public WLAN 4.0“. Die Kosten für die Kommunen variieren dabei logischerweise nach Fläche, Anzahl der Internetzugänge sowie dem technischen Aufwand. Eine Basislösung mit vier Geräten, etwa zur Ausstattung eines Rathauses, soll monatlich 39 Euro kosten plus Installation und Servicegebühren. Damit könnten Besucher dann laut Telekom-Angebot eine Stunde kostenlos surfen.
An Nachfrage nach öffentlichem Wlan dürfte es nicht mangeln: Viele Flüchtlingsunterkünften brauchen Internetzugang, auch die meisten Touristen setzen eine gute Hotspot-Abdeckung voraus. Patrick Molck-Ude von der Deutschen Telekom betont außerdem: „Freier Internetzugang ist die Basis für eine vernetzte Informationsgesellschaft. Noch ist der Technologiestandort Deutschland hier nicht auf Augenhöhe mit anderen Industrieländern.“ Allein für die Wlan-Versorgung der Flüchtlingsunterkünfte haben bereits 200 Gemeinden die Telekom beauftragt. Um die immer noch vieldiskutierte Störerhaftung müssen sich die Kommunen dabei nicht sorgen: Die Telekom wäre als Betreiber des Hotspots bei Problemen verantwortlich.
telekom.com, heise.de
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