Number26 sammelt 40 Mio Dollar ein.

number26_iconVertrauensbeweis in cash: Der jüngst in die Kritik geratene Mobile-Banking-Anbieter Number26 strahlt weiter genug Vertrauen auf Investoren aus und sammelt in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 40 Mio Dollar ein. Das Geld stammt in erster Linie von Horizons Ventures und Battery Ventures sowie der Zalando-Chefetage um Robert Gentz, David Schneider und Rubin Ritter. Auch die bisherigen  Kapitalgeber Valar Ventures, Earlybird Ventures, Redalpine Ventures, Axel Springer Plug & Play u.a. lassen weiter Geld fließen. Das Gesamtkapital erhöht sich damit auf rund 53 Mio Dollar. Die Finanzspritze kann als Vertrauensbeweis auch für Kunden und Interessierte wirken, nachdem Number26 erst in diesem Monat eine Kontenkündigungswelle unzureichend erklärt und damit Kritik ausgelöst hatte.
Mit der Summe will das junge Unternehmen weiter in Europa expandieren. Außerdem soll Number26 laut Gründerszene eine kostenintensive Banklizenz beantragt haben. Der Service soll darüber hinaus auf die Bereiche Sparen, Investment und Kredit ausgeweitet werden. “Trotz unseres bisherigen großen Erfolges stehen wir noch ganz am Anfang unserer Reise, Millionen Nutzern in ganz Europa besseres mobiles Banking zu bieten – transparent und zu fairen Preisen”, erklärt Mitgründer Valentin Stalf. Das Thema Transparenz rangiert dabei aktuell mit oben auf der Tagesordnung: Um zukünftig Irritationen zu vermeiden, erarbeitet das Unternehmen gerade eine Fair-Use-Policy.
Number26 hat seit dem Start im Januar 2015 nach eigenen Angaben rund 200.000 Kunden in acht
europäischen Ländern gewonnen.
gruenderszene.de, number26.eu

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