Bundesnetzagentur macht bei Roaming Druck auf Telefónica.

Telefonica-Logo-blau-72dpiÜbertEUert: Die Bundesnetzagentur fordert von O2-Mutter Telefónica die Einhaltung der EU-Vorgabe zum Roaming und droht mit einem Zwangsgeldverfahren, berichtet die „Rheinische Post“. Der Telefonabieter soll seinen Kunden mehr Gebühren für Auslandsgespräche berechnen als von der kürzlich festgelegten EU-Richtlinie vorgesehen. So sollen Telefónica-Kunden bis zu 20 Cent Zuschläge gezahlt haben – erlaubt sind aber maximal 5 Cent pro Minute. Die Richtlinie gilt seit dem 1. Mai. Die Bundesnetzagentur droht nun mit einem Zwangsgeld auf die Einhaltung der Richtlinie. Außerdem könnten Kunden auf Schadensersatz klagen. Unterstützt wird das Vorgehen auch vom Bundesverband der Verbraucherzentralen: „Das ist überfällig und richtig, um die Rechte von vielen Millionen Verbrauchern zu verteidigen“, erklärt dessen Vorstand Klaus Müller. Telefónica halte sich an alle Richtlinien, heißt es von dem Unternehmen.
rp-online.de, presseportal.de

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