Otto richtet Kundenbindungs-App NuBon neu aus, Porsche schaltet in den digitalen Gang, Snapchat sammelt Milliarden ein.

– M-BUSINESS –

Otto richtet Kundenbindungs-App NuBon neu aus: Die Otto-Tochter hat in den vergangenen Jahre große Verluste eingefahren und tritt seit April unter dem Namen OSP (Otto Group Solution Provider) auf. Die App zur Verwaltung von Kassenbons und Coupons soll zwar bestehen, Hauptaugenmerk soll ab sofort aber auf White-Label-Lösungen und anderen mobile IT-Services liegen.
locationinsider.de

Porsche will auch in Sachen Digitalisierung vorausfahren und gründet dazu das Tochterunternehmen Porsche Digital. Unter der Führung von Silicon-Valley-Veteran Thilo Koslowski sollen zunächst 50 Mitarbeiter von Ludwigsburg aus an Mobiltätstechniken der Zukunft arbeiten. Mittelfristig sollen Standorte in Berlin und dem Silicon Valley dazukommen.
stuttgarter-zeitung.de

Snapchat sammelt 1,8 Mrd Dollar ein, berichtet Techcrunch. Der Wert der Hype-App soll nun auf unglaubliche 20 Mrd Dollar taxiert werden. Dabei ist der Video-Dienst aktuell alles andere als ein Umsatzbringer: Dieses Jahr rechnet Snapchat gerade einmal mit bis zu 350 Mio Dollar Umsatz. Ende 2015 soll die App weltweit 110 Mio Nutzer gehabt haben.
techcrunch.com

Facebook macht Frühjahrsputz: Neben der auf das Retargeting von Desktop-Werbung spezialisten Werbeplatfform FBX Ad Exchange wird wohl auch die Videowerbeplattform LiveRail eingestampft. Facebook hatte das Unternehmen erst 2014 für bis zu 500 Mio Dollar zugekauft.
recode.net (FBX), recode.net

Spotify will Kasse mit gesponserten Playlisten machen. Werbekunden können ab sofort den von Spotify zusammengestellten Musik-Mixes ihren Stempel aufdrücken und sich damit in die Ohren potenzieller Kunden spielen. Umgekehrt erweitert Spotify seine Reichweite: Bei Twitter lassen sich künftig Musik-Previews von Spotify einbinden und teilen.
adage.com (gesponserte Playlists), techcrunch.com (Twitter)

Kupferwerk_Logo_Black_150– M-NUMBER präsentiert von Kupferwerk – Best Apps

Smartphone-Nutzer geben 24 Prozent mehr Geld innerhalb einer App aus, wenn In-App-Zahlungen statt Weiterleitungen auf browserbasierte Bezahldienste möglich sind, ergibt eine Gartner-Studie. Befragt wurden Smartphone-Nutzer in den USA, Großbritannien und China.
gartner.com

– M-QUOTE –

„Wir arbeiten profitabel, das unterscheidet uns von anderen Unicorns.“

Roelant Prins, Chief Commercial Officer des niederländischen Bezahldienstleisters Adyen, erzählt im Gründerszene-Interview, warum zwar fast kein Kunde sein Unternehmen kennt, aber fast jeder den Dienst schon genutzt hat.
gruenderszene.de

– M-TRENDS –

App-Marketing wird günstiger: Die Akquise-Kosten für loyale App-Nutzer sind im April 2016 gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 8 Prozent auf 2,51 Dollar gesunken, meldet Fiksu.
venturebeat.com

Selfie-Zahlung könnte bald auch für In-App-Zahlungen genutzt werden, erklärt MasterCard-Managerin Karen Pascoe auf einer New Yorker Konferenz. Erste Tests für die Bezahlung in stationären Läden in den Niederlanden und den USA verliefen vielversprechend.
mobilecommercedaily.com

Snapchat als Recruiting-Kanal: Everlane zeigt, wie man bei Snapchat um neue Bewerber buhlt. Jan Firsching beschreibt, wie der US-Modehändler mittlerweile 8 von 10 Mitarbeiter über Snapchat rekrutiert.
futurebiz.de

Santander ist die wohl intelligenteste Stadt in der EU. In der nordspanischen Hafenstadt sind selbst die Mülleimer smart. Autofahrer werden zu freien Parkplätzen gelotst, Parkscheine werden per App bezahlt, Sensoren liefern Daten zum Verkehr.
handelsblatt.com 

– M-VIDEO –

Pay per hand: Buzzfeed-Redakteur Charlie Warzel hat eine Zeitreise in die Zukunft unternommen und sich einen NFC-Bezahlchip unter die Haut pflanzen lassen und damit im Handel bezahlt.
youtube.com (4-min-Video)

– M-DATES –

Events der nächsten 14 Tage: M – Forum of Mobility (01.-03.06. in Weissenhaus – nördlich von Hamburg), Mobile Spree Conference 2016, (02.06. in Berlin), IA Konferenz (03.-04.06. in Berlin)
mobilbranche.de – weitere Termine im Überblick

– M-FUN –

Kunst der Verführung: Künstler Pierre Buttin hat sich auf der Dating-Plattform rumgetrieben und aus Screenshots der vorgeschlagenen Flirts Kunstwerke gemacht. Den Pinsel musste er dafür nicht rausholen.
gruenderszene.de

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