Blackberry verkauft nur noch 600.000 Geräte pro Quartal.

blackberry-privBlackberry fällt immer tiefer ins Loch: Der kanadische Smartphone-Hersteller, der zu seinen besten Zeiten vor fünf Jahren bis zu 14,75 Mio Geräte pro Quartal verkauft hat, konnte zuletzt nur noch 600.000 Einheiten pro Quartal absetzen. CEO John Chen bekräftigte bei der Vorstellung der Zahlen am Freitag, dass Blackberry komplett aus dem Geschäft mit Geräten aussteigen muss, wenn es nicht bald eine Trendwende gibt. Schätzungsweise muss Blackberry 3 Mio Geräte jährlich verkaufen, um die Sparte profitabel zu betreiben – ansonsten bleibt nur noch das Geschäft mit Sicherheitssoftware für Handys übrig. Der Konzern setzt deshalb aktuell alle Hoffnungen auf das neue Modell Priv, das Anfang November 2015 auf den Markt kam, mit Android läuft und zudem über das Markenzeichen von Blackberry verfügt: eine Hardware-Tastatur, die in Zeiten von Touchscreens allerdings nur noch alt eingefleischten Blackberry-Fans etwas bedeutet. Ob Zufall oder nicht angesichts der miesen Absatzzahlen: Übers Wochenende wurden Pläne von Blackberry für zwei weitere neue Smartphones geleakt, die intern auf die Namen „Hamburg“ und „Rom“ hören. Das Modell „Hamburg“ soll demnach im Herbst erscheinen und keine Hardware-Tastatur haben. „Rom“ soll zum Weihnachtsgeschäft erscheinen und als neues Spitzenmodell wiederum über eine eigenständige Tastatur verfügen.
horizont.net, curved.de

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