Blablacar lässt mobil zahlen, Rocket Internet mit neuem Startup-Fonds, Favendo sammelt Millionen ein.

– M-BUSINESS –

Blablacar lässt seine Nutzer ab sofort mobil zahlen. Fahrten über die Mitfahrplattform können nun auch online und über die App bezahlt werden. Fahrer können sich zudem nun auch über Blablacar versichern – z.B. gegen Unfälle. Ein Rückversand für vergessene Gegenstände soll ebenfalls eingeführt werden – eine Kooperation mit dem Versicherer AXA macht’s möglich.
morgenpost.de

Rocket Internet legt den nach eigener Einschätzung größten europäischen Fonds für Wachstumsfinanzierungen im Digitalbereich auf. Der Rocket Internet Capital Partners Fund verwaltet ein Gesamtkapital in Höhe von 420 Mio Dollar. Davon stammen 50 Mio Dollar von Rocket Internet selbst, der Rest kommt von anderen Investoren.
gruenderszene.derocketinternet.pr.co

Favendo, Beacon-Spezialist aus Bamberg, sammelt Millionenkapital von Investoren aus Europa und den USA ein. Mit dem frischen Geld will Favendo-CEO Richard Lemke die US-Expansion weiter voranzutreiben.
locationinsider.de

Tamedia beteiligt sich mit 25 Prozent an dem dänischen Mobile-Flohmarkt Tradono, der parallel in der Schweiz startet. Ein eigens gegründetes Joint Venture soll die Flohmarkt-Apps auch im deutschsprachigen Raum vermarkten.
itmagazine.ch

General Motors übernimmt den Ende des Jahres eingestellten Uber-Konkurrenten Sidecar. Der Autobauer übernimmt Technologie und rund 20 Mitarbeiter des US-Fahrdienstes. Den Preis schätzt Bloomberg auf 39 Mio Dollar. General Motors hatte sich kürzlich bereits mit 500 Mio Dollar an dem Fahrdienst Lyft beteiligt.
bloomberg.comventurebeat.com

Publicis Groupe spendiert sich zum 90. Geburtstag ein eigenes Startup-Programm, in dessen Rahmen weltweit 90 Digital-Projekte mit Kapital zwischen 10.000 und 500.000 Euro sowie Coachings unterstützt werden sollen. Für das Programm namens Publicis90 können sich sowohl interne als auch externe Jungunternehmer bewerben.
horizont.net

Twitter tüftelt an Promi-App: Der Kurznachrichtendienst macht es wie Facebook und bastelt ebenfalls an einer App, mit der Promis besser mit ihren Fans kommunizieren können. Die App soll etwa ein Frage-Antwort-Feature bieten und wird derzeit mit rund 100 Influencern getestet.
techcrunch.com

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– M-NUMBER –

Über 9 Mio der weltweit rund 400 Mio aktiven Instagram-Nutzer kommen aus Deutschland, so Instagram-COO Marne Levine bei der Digitalkonferenz DLD in München.
horizont.net

– M-QUOTE –

„Die Leute greifen zu WhatsApp statt SMS, weil wir etwas nützliches entwickelt haben. Wenn uns das im Geschäftsfeld auch gelingt, werden sie es ebenfalls nutzen. Und wir wollen nach wie vor auf jedem Telefon der Welt sein.“

WhatsApp-Gründer Jan Koum will zwar weiter auf Werbung verzichten, dafür aber kostenpflichtige Unternehmensprofile einführen. Noch sei aber weder „eine Zeile Code“ dafür geschrieben worden noch Unternehmenskunden akquiriert.
heise.de

– M-TRENDS –

Wearables sind zwar in aller Munde, aber längst nicht an jedem Handgelenk. Einer Studie von TNS Infratest zufolge nutzen nur 2 Prozent der Deutschen eine Smartwatch, Fitnesstracker oder ähnliche Geräte. Ein Smartphone nutzen immerhin 64 Prozent der Befragten, ein Tablet 38 Prozent, einen E-Reader noch 14 Prozent. Das Thema Big Data löst bei den meisten Befragten Skepsis aus.
vodafone-institut.de via heise.de, welt.de (Big Data)

Langweilige Apps: Traditionelle Branchen sind in Sachen Mobile Apps bisher wenig innovativ, geht aus einer YouGov-Umfrage mit 2.000 Teilnehmern hervor. Apotheken, Arztpraxen und Krankenhäuser (20 Prozent), Krankenkassen (18 Prozent), Banken und Versicherungen (16 bzw. 13 Prozent) haben demnach in Sachen Apps noch einige Hausaufgaben zu erledigen.
yougov.de

Paid Content: Video und Musikinhalte sind bei digitalen Bezahlinhalten zwar vorn, Gaming ist aber wichtiger Wachstumstreiber, zeigt eine Studie von eco und Arthur D. Little. Rund 20 Mio Deutsche spielen demnach regelmäßig auf Mobilgeräten oder PC – jedes Jahr werden es bis zu 10 Prozent mehr.
eco.de

Mobile Video boomt: Snapchat ist auf dem besten Weg, Facebook in Sachen Videoabrufe zu überholen. Der Vergleich hinkt allerdings. Denn während bei Facebook ein Videoabruf erst ab einer Abspieldauer von 3 Sekunden gemessen wird, zählt bei Snapchat jeder noch so kurze Video-View. Futurebiz schlüsselt deshalb die Messweise der einzelnen Video-Apps auf.
futurebiz.de

Mobile Commerce: Online-Händler kommen um einen mobil-optimierten Shop oder eine eigene App nicht mehr herum, soviel steht fest. Was es bei der Marketing-Strategie zu beachten gilt, beschreibt Ashwin Shekhar vom Mobile-Marketing-Spezialisten glispa.
e-commerce-magazin.de

– M-LESETIPP –

Mate und Kickertisch statt Betriebsrat: Spiegel-Autor Alexander Demling beschreibt am Beispiel des Spiele-Entwicklers Goodgame Studios die Schattenseiten der Startup-Branche: „Hat das Startup Erfolg, werden die einst flachen Hierarchien immer steiler. Nur Gehälter und Urlaubsanspruch wachsen nicht mit“, so Demling.
spiegel.de

– M-FUN –

Rrrroooooobert! TV-Blondine Carmen Geiss will ihr feines Gespür für Proll-Mode zu Geld machen und startet eine Fashion-App, bei der TV-Jünger mit Mode-Geschmacksverkalkung ihre Luxus-Fummel nachkaufen können. Fans, denen das nötige Kleingeld für die kitschigen Pailletten-Originale fehlt, empfiehlt die Blondine mit der Kneipenstimme das entsprechende Lookalike.
carmenscosmos.de

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