Facebook bleibt mobile Gelddruckmaschine, Samsung mit Gewinnrückgang, Spotify sucht Kapitalspritze.

– M-BUSINESS –

Facebook bleibt eine Gelddruckmaschine und verdoppelt seinen Gewinn im 4. Quartal 2015 auf 1,56 Mrd Dollar. Den Großteil der Einnahmen generiert Facebook aus Werbung, über 80 Prozent davon über Mobilgeräte. Dabei gelingt Facebook das Kunststück, sowohl die Werbehäufigkeit als auch die Werbepreise zu erhöhen. Mittlerweile nutzen 1,44 Mrd Menschen Facebook über Mobilgeräte (+21 Prozent).
handelsblatt.com, techcrunch.com, heise.de (Werbung)

Samsung mit Gewinnrückgang: Der südkoreanische Smartphone-Bauer meldet für das 4. Quartal 2015 trotz Umsatzanstiegs einen Gewinnrückgang um 40 Prozent auf 2,44 Mrd Euro. Vor allem die Smartphone-Konkurrenz und sinkende Preise bei Speicherchips machen Samsung zu schaffen. Trotzdem war 2015 insgesamt ein gutes Jahr: Jahresumsatz und Gewinn stiegen.
samsung.com

Spotify will im Wettrüsten der Musikstreaming-Dienste nix anbrennen lassen und sich weiteres Wachstum mit einer Kapitalspritze in Höhe von 500 Mio Dollar erkaufen. Das frische Kapital soll über Wandelanleihen generiert werden.
reuters.com

Frankfurt will seinem Ruf als Finanzmetropole gerecht werden und auch Zentrum für FinTech-Gründungen werden. Deshalb lädt die Stadt zum großen Vorsingen für ein neues Gründerzentrum.
faz.net

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– M-NUMBER –

Google hat eigenen Angaben zufolge bereits 5 Mio Exemplare seiner Virtual-Reality-Pappschachtel Cardbord unters Volk gemischt. Wieviel Headsets Google davon verkauft und wie viele im Rahmen von Promotionaktionen verschenkt wurden, teilt der Suchkonzern allerdings nicht mit. Mit 25 Mio heruntergeladenen Cardbord-Apps scheint die Brille aber durchaus genutzt zu werden.
theverge.com, googleblog.blogspot.de

– M-QUOTE –

„Mobile ist die größte und bedeutendste Gelegenheit und Herausforderung für Marken und Advertiser.“

Unilever-Markteingchef Keith Weed sieht vor allem in künstlicher Inttelligenz riesiges Potenzial, um Kunden durch personalisierte Ansprache auf dem Smartphone zum Kauf zu bewegen.
cnbc.com

– M-TRENDS –

Lite Apps, also abgespeckte App-Versionen, die wenig Speicherplatz benötigen und auch bei mieser Internetverbindung funktionieren, werden immer beliebter, so eine Studie von Iron Source. Beispiele für beliebte Lite Apps sind Facebook Lite oder Clean Master Lite. Letztere wurde z.B. in Indien allein im Dezember über 500.000 Malheruntergeladen.
venturebeat.com

Mobile Adblocker werden überwiegend von Männern im Alter von 16 bis 34 Jahren eingesetzt, geht aus einer Sonderauswertung des GlobalWebIndex hervor. Bei dieser Altersgruppe liegt der Nutzungsanteil von Werbeblockern bei über 40 Prozent. Weltweit nutzen nach Angaben des GlobalWebIndex 37 Prozent der Internetnutzer Werbeblocker.
mobilemarketer.com

Samsung bleibt unangefochtener Marktführer im Smartphone-Markt. Mit knapp 325 Mio verkauften Smartphones im vergangenen Jahr liegen die Südkoreaner laut IDC deutlich vor Apple (231,5 Mio) und dem Drittplatzierten Huawei (106,6 Mio). Insgesamt gingen weltweit 1,43 Mrd Smartphones über die Ladentheke.
idc.com

Mobile Webnutzung macht in Deutschland gerade mal einen Anteil von 22 Prozent des Internetverkehrs aus, geht aus der Studie „Digital 2016“ der Agentur WeAreSocial hervor. Im weltweiten Vergleich liegt Deutschland damit deutlich unter Durchschnitt. Bei der Verbreitung mobiler Breitbandanschlüsse schafft es Deutschland dagegen unter die Top 10.
blog.wiwo.de

Facebook gilt als Nonplusultra in Sachen mobiler Werbung. Weltweit zählt das Facebook Marketing Partners Program 150 Firmen. Welche Anforderungen Dienstleister erfüllen müssen, um dem erlesenen Kreis beizutreten, hat Internetworld zusammengeschrieben.
internetworld.de

– M-QUOTE –

„In Sachen Payment ist unsere grundlegende Strategie: ‚Wir machen es‘. Wir werden mit jedem zusammenarbeiten, der Bezahlungen anbietet.“

Mark Zuckerberg ist klar, dass der Facebook Messenger bald auch zum Bezahlen genutzt werden kann. Mit welchem Partner ist ihm herzlich egal.
appleinsider.com

– M-KLICKTIPP –

App Stores sind ein unübersichtliches Relikt aus Zeiten, in denen Apps der einzige mobile Zugang zu Informationen waren, meint Hugh Durkin von Intercom und schreibt das Ende der App-Stores, wie wir sie heute kennen, herbei. Die Zukunft liege vielmehr bei zum Kontext passenden eingebetteten Diensten und nicht bei geschlossenen Systemen – das gelte sowohl aus Business- als auch Nutzersicht.
intercom.io

– M-FUN –

Alleinunterhalter Smartphone: Wie Microsoft seinen Sprachassistenten Cortana auf witzig trimmt, beschreibt die „Süddeutsche Zeitung“. Hinter Cortana steckt ein internationales Redakteursteam, das unter Hochdruck an dummen Antworten für dumme Fragen arbeitet – so soll das Eis zwischen Nutzer und Computerstimme schmilzen.
sueddeutsche.de

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