Bosch will Autounfälle vermeiden, IAV & Microsoft machen das Auto smart, Volvo-Autos per Fitnessarmband steuern.

– M-BUSINESS –

Bosch stellt im Rahmen der Consumer Electronic Show (CES) einen smarten Sensor-Stecker zum Nachrüsten älterer Autos vor, der Fahrer vor Unfällen warnt oder den nächstgelegenen Rettungsdienst alarmiert. Auch Techniken zur Vernetzung von Städten und zum autonomen Fahren und Einparken sind in der Mache.
pressebox.deteltarif.de

IAV soll Microsoft ein Plätzchen im vernetzten Auto der Zukunft freihalten. Der Automobilzulieferer, dessen größte Gesellschafter VW und Continental sind, entwickelt für den Softwarekonzern ein Programm, mit dem sich Microsoft-Anwendungen wie Windows 10, der Sprachassistent Cortana, Skype oder Outlook auf das Auto-Dashboard streamen und nutzen lassen.
blog.microsoft.com

Volvo lässt Autos bald übers Fitnessband steuern – eine Kooperation mit Microsoft machts möglich. Per Sprachsteuerung kann auch das Navi gesteuert werden, weshalb Volvo die Spielerei treffend mit Knight Rider vergleicht. Ford will künftig Amazons virtuelle Assistentin Alexa zur Sprachsteuerung einsetzen.
volvocars.com via heise.de,

Under Armour und HTC bringen gemeinsam eine Art Rundum-Sorglos-Paket für Selbstvermesser auf den Markt. Die sogenannte Healthbox kostet 400 Dollar und beinhaltet einen Fitness Tracker, einen Pulsmesser zum Umschnallen und eine smarte Waage.
businessinsider.com

Fitbit geht unter die Smartwatch-Anbieter und stellt eine auf Sport spezialisierte Uhr vor. Die Fitbit Blaze trackt nicht nur Puls, Schritte und Schlafverhalten, sondern ist mit einem Display und einigen Funktionen zur Rufannahme, Kalendersynchronisation und zum Musikhören ausgestattet. Auch Uhrenhersteller Casio will Apple mit einer eigenen Outdoor-Smartwatch Paroli bieten.
cnn.com (Fitbit), mobilegeeks.de (Casio)

Fossil will allein in diesem Jahr über 100 Wearables auf den Markt bringen. Zu den neuen Produkten zählen Fitness-Tracker und Smartwatches. Der Uhrenhersteller hatte kürzlich den Hersteller von Fitnessarmbändern Misfit übernommen.
mashable.com

Apple fährt angeblich die iPhone-Produktion im 1. Quartal drastisch um 30 Prozent zurück, berichtet die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“. Eine genaue Quelle bleibt die Zeitung allerdings schuldig, Apple kommentiert den Bericht nicht. Angeblich hat Apple noch 20 Mio iPhones auf Halde.
spiegel.dehandelsblatt.com

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– M-NUMBER –

Die Nutzungszeit von Mobilgeräten ist weltweit im abgelaufenen Jahr durchschnittlich um 117 Prozent gestiegen, meldet Flurry und führt das vor allem auf sogenannte Phablets zurück, also Smartphones mit nahezu Tablet-großem Bildschirm. Die App-Nutzung ist innerhalb des vergangenen Jahres zwar um 58 Prozent gestiegen, das Wachstum hat sich im Vergleich zu 2014 und 2013, wo das Wachstum bei 76 bzw. 103 Prozent lag, aber abgeschwächt.
weiterlesen auf mobilbranche.de (mit Infografik)

– M-QUOTE –

„Die bisherigen Schranken in der Beziehung zwischen Menschen und Marken fallen. Aus B2C und B2B werden ‚B2H‘: Business to Human. Einzig der Umstand, dass die meisten Menschen keinen Dialog mit Marken wünschen, steht dem (noch) im Weg.“

Für Media-Experte Thomas Koch wird das Werbejahr 2016 vor allem Mobile, wobei die Grundzüge des Marketing beim Alten bleiben: „Ein hochwertiges Produkt, Verständnis für die Verbraucherbedürfnisse, eine überlegene Mediastrategie und viel Kreativität.“
wiwo.de

– M-TRENDS –

Smart Citys sind neben smarten Autos eines der Top-Themen der diesjährigen CES in Las Vegas. Panasonic will die US-Stadt Denver innerhalb der nächsten Jahre mit smarten Techniken zur Steuerung des öffentlichen Nahverkehrs, Licht-, Energie- und Sicherheitsmanagement ausstatten. Der Mobilfunker AT&T tüftelt mit Datenpartnern an einer Whitelabel-Lösung für Städte und Gemeinden.
heise.de (Panasonic), theverge.com (AT&T)

Facebooks Aufstieg zum Mobile-Giganten ist maßgeblich auf die riesige Android-Nutzerschaft zurückzuführen. Weil Facebook mit einem eigenen App Store genau genommen gegen die Regeln des Play Store verstößt, könnte Google den Konkurrenten jederzeit verbannen. Facebook bereitet sich deshalb auf ein solches – wohl eher unwahrscheinliches – Szenario vor und hat Nutzer testweise zum Direkt-Download aufgefordert – mit mäßigem Erfolg.
theverge.com via googlewatchblog.de

Mobile Web vs. Apps: 66 Prozent der Smartphone-Nutzer aus den USA ziehen mobile Webangebote Apps vor, geht aus einer Umfrage von Quixey hervor. Hauptgrund: Sie bekommen oft die selben Informationen, ohne dass ein Download ausgeführt werden muss. Ein weiterer Grund: Eine Webseite funktioniert (fast) immer, während Apps häufiger Ausfälle haben.
mediapost.com

Tablets sind nicht tot, sondern kommen vermehrt im Handel oder in Hotels zum Einsatz. Skift beschreibt anhand einiger Beispiele namhafter Hotelketten, wie die totgesagten Rechenflunder eine Renaissance erlebt.
skift.com

Mobile Werbung nervt offenbar doch nicht so sehr. Einer Yahoo-Studie zufolge liegt die emotionale Reaktionsrate bei Millennials und Smartphone-Nutzern der Generation X deutlich höher als bei TV-Werbung, die ja noch den größten Teil des Werbekuchens ausmacht.
adweek.com

Otto.de wird mittlerweile zur Hälfte von Mobilgeräten angesteuert. Im Kurzinterview gibt Otto-Manager Thomas Schnieders Einblicke in die Mobile-Strategie von Otto und erzählt, wie der einstige Katalogversender mit Personalisierung und Algorithmen Amazon Paroli bieten will.
ecckoeln.de

– M-FUN –

Feuchter Händedruck: Schweißhände sind ab sofort kein Ausschlusskriterium mehr, um sich beim Entsperren des Smartphones die nervige PIN-Eingabe zu ersparen. Qualcomm beweist zusammen mit einem chinesischen Smartphone-Bauer ein Herz für Kuppenschwitzer und bringt ein Smartphone heraus, das sich auch mit feuchten Fingern entsperren lässt.
businessinsider.com

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