Frankfurter Flughafen navigiert Fluggäste bis zum Gate, TVSmiles setzt 20 Mitarbeiter vor die Tür, Siemens startet Startup-Schmiede.

– M-BUSINESS –

Fraport macht sich mobil: Der Betreiber des Frankfurter Flughafens lotst Fluggäste künftig medienübergreifend per App und Touchscreens direkt ans Gate oder in den Duty-Free-Shop. Die Navigationshilfe ist über die überarbeitete iOS– und Android-App verfügbar. Insgesamt wurden über 750.000 Quadratmeter und 30 Kilometer Wegstrecke digitalisiert, wie Marketing-Managerin Eva Gaudlitz vom IT-Dienstleister Infsoft gegenüber Location Insider sagt.
locationinsider.de

TVSmiles setzt 20 Mitarbeiter vor die Tür. Das Startup, das TV-Zuschauer per App fürs Schauen von Werbung und die Interaktion mit Marken belohnt, hat sich mit der Expansion nach Großbritannien ein wenig verhoben. Der Markt entwickelt sich langsamer als vermutet, begründet Geschäftsführer Christian Heins die Entlassungen gegenüber deutsche-startups.de. An den US-Expansionsplänen hält das Unternehmen aber wohl trotzdem fest. Das Deutschlandgeschäft habe die Erwartungen übertroffen.
deutsche-startups.de

Siemens ist auf der Suche nach Innovationen und stockt das Budget für Forschung und Entwicklung um 300 Mio auf 4,8 Mrd Euro auf. Neben neuen Forschungszentren schafft der Industriekonzern auch eine Startup-Schmiede namens Innovation AG, die Ideen eigener Mitarbeiter fördert und mit 100 Mio Euro äußerst kapitalkräftig ist.
siemens.com, heise.de

Springer stockt seine Anteile an der Video-News-App NowThis auf und führt eine Investitionsrunde in Höhe von 16 Mio Dollar an. Der Medienkonzern ist dadurch nun zweitgrößter Investor bei dem US-Unternehmen. Die mit Samsung geplante News-App Upday (aktuell in der Betaphase) soll im Frühjahr offiziell starten und auch Bezahlinhalte anderer Verlage anbieten. Langfristig soll die App über Deutschland und Polen hinaus expandieren. Die News-App soll sich durch Werbung finanzieren.
presseportal.de, turi2.de

Apple will im März die zweite Version seiner Apple Watch vorstellen, will 9to5mac von Insidern erfahren haben. Der iPhone-Bauer soll außerdem ein iPhone 6c mit kleinerem Display als die aktuellen Modelle im Köcher haben.
9to5mac.com

Google will sein Highspeed-Internet Fiber nun auch in Millionenmetropolen wie Los Angeles und Chicago bringen. Bisher ist der Internetdienst nur in drei Städten verfügbar. Die Expansionsliste umfasst aber 17 US-Städte.
venturebeat.com

– M-PEOPLE –

Frank Tüting ist ab sofort neuer Geschäftsführer des Kölner SMS-Dienstleisters GTX. Tüting war zuvor bereits als Berater diverser Unternehmen von Venista Ventures tätig und soll nun gemeinsam mit Unternehmensgründer Oliver Zabel die Geschicke des Unternehmens lenken.
gtx-messaging.com

– M-NUMBER –

twitch.tv ist mit 195 Mio Visits aktuell das reichweitenstärkste Mobilangebot in Deutschland. Die Plattform, bei der Gamer sich beim Daddeln filmen, landet im IVW-Ranking im November mit 195 Mio Visits vor Bild.de (145 Mio), T-Online (136 Mio) und Spiegel Online (118 Mio) auf Platz 1. Die Musikerkennungs-App Shazam wurde zum ersten Mal von der IVW gemessen und schafft es mit 22 Mio Visits aus dem Stand auf Platz 18. SpOn legt mobil gegenüber dem Vormonat am deutlichsten zu.
meedia.de

– M-QUOTE –

„Die digitalen Drückerkolonnen werden scheitern.“

Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirin Bank, ist sicher, dass die „Startup-Romantik“ in der Finanzbranche schnell verfliegt und viele FinTechs bald Geschichte sind.
it-finanzmagazin.de

– M-TRENDS –

Instagram-Werbung ist fast genauso effektiv wie Facebook-Werbung, hat der Software-Anbieter Nanigans analysiert. Unternehmen, die auf beiden Plattformen Werbung schalten, erreichten durchschnittliche Klickraten (CTR) von 0,9 Prozent, mussten im Schnitt aber auch einen Tausenderkontaktpreis von knapp 6 Dollar zahlen. Bei der Bewerbung von Apps liegt der Preis bei rund 5,10 Dollar, die Cost per Install bewegen sich bei Facebook zwischen 2,84 und 8,53 Dollar. Bei Instagram kostet ein Install maximal 6,43 Dollar. Welche Erfahren Rewe und die Allianz mit Instagram-Werbung gemacht haben, hat „W&V“-Redakteurin Sandra Bruns erfragt.
adweek.com (Studie), wuv.de (Erfahrungen)

Telkos droht die Degradierung zu reinen Netzprovidern, warnt der Marktforscher A.T. Kearney. Statt eines Preiskampfes sollten Mobilfunker vor allem auf exklusive Inhalte, Qualität und Netzgeschwindigkeit setzen, sonst werden Amazon, Google und Co. den Netzanbietern endgültig den Rang ablaufen. Einer Studie zufolge erwarten deutsche Nutzer zwar einen preiswerten Netzzugang, sind aber bereit für Zusatzinhalte mehr zu bezahlen.
presseportal.de

Digitalisierung der deutschen Wirtschaft: 86 Prozent der Manager der Fahrzeughersteller sagen, dass ihre Branche in zehn Jahren bei der Digitalisierung in der Spitzengruppe (64 Prozent) oder sogar weltweit führend sein wird (22 Prozent). Banken, Medien, Pharmaindustrie und Touristik-Unternehmen sind nicht so optimistisch.
bitkom.org

Gelbe Seiten, der Branchenbuch-Dino, digitalisiert sich. Wie die Gelben Seiten von morgen aussehen, und welche Rolle Mobile und Location-based Services spielen, erzählt Geschäftsführer Stephan Theiß im Interview mit Internetworld.
internetworld.de

Mobile Marketing: Zehn Statistiken, die die Macht von Mobile Marketing belegen, hat Bright Local zusammengefasst. Demnach sind eine mobilfreundliche Webseite und Infos zum Geschäft für kleine Unternehmen unumgänglich, da das Smartphone mittlerweile das wichtigste Hilfsmittel beim Shopping unterwegs ist.
brightlocal.com

– AD OF THE WEEK –

Freibier für (fast) alle: In unserer Rubrik Ad of the Week stellen wir dieses Mal eine Werbeaktion von Heineken vor, bei der vor allem Fußball-Fans und Feierabend-Bundestrainer auf ihre Kosten kommen dürften. Wer während der Champions-League-Spiele am Dienstag und Mittwoch über die Berliner Fußball-App OneFootball die Spielstände der anderen Partien im Blick hat und dazu noch in Berlin wohnt, kann den Sieg seiner Lieblingsmannschaft mit ein bisschen Glück mit einer zünftigen Bierdusche feiern.
weiterlesen auf mobilbranche.de

– M-FUN –

Baby auf Knopfdruck: Das Dating-Portal unverbluemt.de macht seinem Namen alle Ehre und lässt Mitglieder nicht um den heißen Brei reden. Wer sich anmelden will, muss über einen sogenannten „Kinderwunsch-Button“ angeben, ob Plagen geplant sind oder nicht. Per Selfie-Video soll verhindert werden, dass die Katze im Sack gekauft wird und die biologische Eieruhr ohne den passenden Partner abläuft.
unverbluemt.de

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