Telekom & Co testen Echtzeitwarnsystem für Autos, Otto testet NFC-Produktaufkleber, Ströer erhöht Gewinnprognose,

– M-BUSINESS –

Deutsche Telekom, Continental, Fraunhofer ESK und Nokia Networks zeigen heute erstmals, wie Autos sich auf der Autobahn durch den Austausch von Echtzeitinformationen gegenseitig vor Gefahren warnen können. Dabei tauschen die Autos im LTE-Mobilfunknetz standortbasierte Daten mit Signallaufzeiten von weniger als 20 Millisekunden aus. Testfeld ist ein Autobahnabschnitt auf der A9.
presseportal.deheise.de

Otto testet einen NFC-Aufkleber, der Smartphone-Nutzern zusätzliche Infos zum Produkt oder zur Bedienung liefert. Auch Nachbestellungen sollen möglich sein. Das Pendant zum Amazon Dash Button wird derzeit bei ausgewählten Produkten getestet.
internetworld.de

Ströer erhöht Gewinnerwartung: Weil der Vermarkter im abgelaufenen Quartal sowohl Umsatz (+9 Prozent auf 190 Mio) als auch den operativen Gewinn (+44 Prozent auf 43,4 Mio Euro) deutlich gesteigert hat, erhöht Ströer seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2015 von 180 auf 200 Mio Euro. Für 2016 geht Ströer von einem Umsatz von bis zu 1,2 Mrd Euro aus.
presseportal.de

Tinder: Die Betreiberfirma Match Group wird bei ihrem geplanten Börsengang mit 3,1 Mrd Dollar bewertet. Die Apps, u.a. die Dating-App Tinder und OKCupid oder FriendScout24, erreichen monatlich rund 59,6 Mio aktive Nutzer, wobei nur 4,7 Mio davon zahlen, geht aus dem Börsenprospekt hervor. Der Börsengang soll 450 Mio Dollar in die Kassen der Profiflirter spülen.
theverge.com

KPN lässt sich einen Teil seiner Anteile an Telefónica Deutschland, die es durch den Verkauf von E-Plus erhalten hat, versilbern und verkauft 5 Prozent an dem Unternehmen für 830 Mio Euro an institutionelle Investoren. Der niederländische Mobilfunkkonzern bleibt mit 15,5 Prozent an Telefónica Deutschland beteiligt.
handelsblatt.com

Vodafone Deutschland meldet für das 2. Quartal einen Rückgang der Mobilfunkumsätze um 2,8 Prozent auf 1,52 Mrd Euro. Der Gesamtumsatz sinkt ebenfalls, das operative Ergebnis konnte dagegen gesteigert werden.
teltarif.de

MTN, ein südafrikanischer Mobilfunkanbieter, ist in Nigeria von der dortigen Wettbewerbsbehörde zu einer Rekordstrafe von 5,2 Mrd Dollar verdonnert worden. Grund für die Milliardenstrafe, die die Hälfte des Jahresumsatzes bedeutet und die Existenz des Unternehmens mit rund 62 Mio Kunden in Nigeria bedroht, sind angeblich millionenfach unregistrierte SIM-Karten. Kritiker vermuten eher Schikane der Regierung, die in der Rivalität beider Länder begründet liegen könnte.
golem.de, cnn.com

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Seminar Mobile Usability iOS & Android Usability November2015bWarum eine 1:1-App-Portierung zwischen iOS und Android niemals eine gesunde Grundlage für den App-Erfolg bilden kann, erfährst Du im mobilbranche.de-Seminar “Mobile Usability für Android & iOS” am 23. & 24.11. in Berlin. Usability-Expertin Melinda Albert zeigt eingängige Beispiele und bietet konkrete Problembehandlung, so dass Du Deine Android- und iOS-App in puncto Design & Usability verbessern kannst.
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– M-PEOPLE –

Stephan Musikant wird neuer Deutschland-Chef von Bonial. Der ehemalige Microsoft-Manager soll Christian Gaiser den Rücken freihalten, damit dieser sich noch stärker um das US-Geschäft kümmern kann, wo Bonial.com vor zwei Jahren die Plattform Retale gestartet hat.
locationinsider.de

– M-NUMBER –

68,7 Prozent der deutschen Internetnutzer texten über WhatsApp, geht aus einer Umfrage des Deutsches Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) hervor. Andere Messengerdienste wie Threema (4,7 Prozent), SimsMe (3,7 Prozent) oder Snapchat (5,8 Prozent) spielen hierzulande noch keine große Rolle.
statista.de

– M-QUOTE –

„Online bewegt sich in die Apps hinein, und die Apps bewegen sich in die Geschäfte.“

PayPal-Produktchef Bill Ready glaubt, dass Digital Wallets die Zukunft des Bezahlens gehört. Mittelfristig soll der weltweite Anteil von derzeit 1 auf 30 Prozent steigen. Der neue deutsche Wettbewerber Paydirekt sorgt bei ihm nicht für schlotternde Knie.
welt.de

– M-INFOGRAFIK –

Mobile Rankingfaktoren 2015: Das sogenannte „Mobilegeddon“ hat zwar nicht zum Untergang nicht optimierter Webseiten geführt, doch die Rankingfaktoren verändern sich, wie ein Blick auf die Ergebnisse der Searchmetrics-Stuide zu den „Mobilen Ranking-Faktoren 2015“ zeigt. Dateigrößen und Ladezeiten sind demnach einer der elementaren, mobilen Rankingfaktoren.
weiterlesen auf mobilbranche.de

– M-TRENDS –

Mobile Videowerbung hat sich im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr weltweit verdreifacht, geht aus einer Studie von AppLovin und AppsFlyer hervor. Demnach stieg der Anteil von Videowerbung an den gesamten mobilen Werbeausgaben im 3. Quartal auf 71 Prozent. Bei Nutzern, die eine Spiele-App in Folge einer Videowerbung heruntergeladen haben, haben die Studienautoren eine bis zu 40 Prozent höhere Retention gemessen.
mobilemarketingmagazine.com

Pfizer bietet allein im App Store mittlerweile 15 eigene Apps an – von einer Nichtraucher-Anwendung mit angeschlossener Community bis hin zu einer Applikation für Nierenkrebspatienten. Auf dem Connected Health Summit hat der US-Pharmakonzern Einblicke in seine App-Strategie gewährt, wie mobihealthnews berichtet.
mobihealthnews.com

Smartwatches stoßen bei deutschen Verbrauchern noch auf überschaubares Interesse. Zehn Prozent der Deutschen können sich vorstellen, sich eine Smartwatch anzuschaffen, geht aus dem „CreditPlus Verbraucherindex Herbst 2015“. Beim Bezahlen sind die Deutschen in Hinblick auf digitale Zahlverfahren noch zurückhaltender: 82 Prozent der 2.000 Befragten wollen Bargeld behalten.
presseportal.de

Apps geben unerlaubt Daten weiter, so die nicht ganz überraschende Erkenntnis einer US-Studie. 73 Prozent der getesteten Android-Apps übermitteln ohne Zustimmung persönliche Daten wie die E-Mail-Adresse, 47 Prozent der getesteten iOS-Apps geben Standortdaten weiter. Android-Apps verbinden sich demnach im Schnitt mit 3,1 Dritt-Domains, iOS-Anwendungen mit 2,6. Untersucht wurden 110 Apps u.a. von Facebook, Google, Adobe und Skype.
zdnet.de

– M-FUN –

Schlange statt Smartphone: Eine biegbare Roboterschlange soll das Mobilgerät der Zukunft werden – zumindest wenn es nach den Gründern des biegbaren Armbands geht. Optisch eher semischick, soll die Schlange eine Art eierelegende Wollmilchsau sein, mit der man nicht nur telefonieren, sondern auch Fitnessübungen machen kann. Auch im Bett dürfte das Gerät eine gute Figur machen, sofern man keine Schlangenphobie hat.
golem.de

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